Der Sieg der US-Amerikanerinnen im Turn-Finale bei den Olympischen Spielen in Paris war furios. Turn-Superstar Simone Biles und ihre Team-Kolleginnen ließen der Konkurrenz nicht einmal den Hauch einer Chance – und gewannen überlegen Gold im Team-Wettbewerb.
Diesen Erfolg verdanken die Turnerinnen auch ihrer außergewöhnlichen emotionalen Unterstützung. Ein wichtiger Teil des Teams ist nämlich „Beacon“, ein vierjähriger Golden Retriever. Er unterstützt die Athletinnen als Assistenzhund, der erste in der Geschichte des US-Turnerbundes.
Beacon, der geheime Star von Olympia 2024
Mit seiner Hundeführerin Tracey Callahan Molnar begleitet Beacon die einzelnen Turner und das Team, um Trost zu spenden und den Stress im Wettkampf zu lindern. Seine Anwesenheit, so Callahan Molnar, habe einen messbaren Einfluss:
Wichtige Unterstützung für die US-Turner
Eins steht auf jeden Fall fest: Beacon, der liebevoll als „der allerbeste Junge“ des US-Teams bezeichnet wird, zaubert stets ein Lächeln auf die Gesichter der Turner. So viele Turner bitten um ein „Date“ mit ihm, dass einer sogar schon im Scherz vorgeschlagen hat, Beacon solle zum „CHO“ (Chief Happiness Officer = Leitender Glücks-Beauftragter) des Teams ernannt werden.
„Jeder möchte Hallo sagen, und er möchte den Turnern Hallo sagen“, erzählt Callahan Molnar mit einem Lächeln. Deshalb sei es auch sehr schwierig mit dem Hund voranzukommen, wenn sie mit dem Vierbeiner bei einem Training oder im Wettkampf auftaucht. Schließlich muss erstmal ordentlich gekuschelt werden!
Auch er coachte sie zum Team-Gold
Wie gut der Golden Retriever seinen Job als emotionaler Support-Hund macht, wurde jetzt bei Olympia deutlich. Das Team der US-Turnerinnen siegte souverän – und die Teilnehmerinnen ließen es sich nicht nehmen, Beacon zwischen ihren Einsätzen mit Liebe und Zuneigung zu überschütten.
Beacon hat mit seinem Einsatz nicht nur die Herzen der Turner, sondern auch die der Sportfans erobert. Und er hat eindrucksvoll gezeigt, wie wertvoll die Arbeit von Assistenzhunden ist.