Sophie aus Frankreich träumt schon seit ihrer Kindheit davon, einen Siberian-Husky-Welpen zu haben. Als sie sich jetzt endlich ihren Kindheitstraum erfüllen kann, macht sie sich auf die Suche nach einem Welpen - und wird schließlich fündig. Sie entdeckt genau das Hundekind, von dem sie ihr ganzes Leben lang geträumt hat!
Sie wird von dem kleinen flauschigen Siberian Husky sofort in den Bann gezogen. Ohne auch nur einen Moment zu zögern oder noch einmal nachzudenken, holt Sophie den Welpen schon am nächsten Tag zu sich nach Hause. Ohne auch nur den Züchter zu überprüfen oder die Bedingungen, unter denen der Welpe aufgewachsen ist. Fatal!
Kalte Dusche beim Tierarzt
Ein paar Tage später will Sophie den Hund vom Tierarzt untersuchen lassen. Als der den Welpen sieht, ist er fassungslos! Das Hundekind ist gerade erst vier Wochen alt und definitiv viel zu jung, um von seiner Mutter getrennt zu werden.
Der skrupellose Züchter wollte sich die Chance nicht entgehen lassen und so schnell wie möglich Geld mit dem Hundebaby verdienen. Deshalb hat er Sophie den Kleinen gleich mehrere Wochen zu früh verkauft.
Eine schwierige Situation, weil der kleine Hund jetzt ohne seine Mutter die Welt entdecken muss. Er muss alles selbst lernen, was ein Hund können und wissen sollte. Er hatte keine Zeit, sich an andere Nahrung als Muttermilch zu gewöhnen. Und auch die wichtige Zeit der Sozialisierung konnte er nicht mit seinen Geschwistern erleben.
Skrupelloser Züchter verkauft viel zu jungen Welpen!
Auch Sophie bekommt schon jetzt die Folgen ihrer voreiligen Entscheidung zu spüren. Ihr neuer Hund benötigt viel mehr Zeit und Geduld als gedacht. Wenigstens ist der Kleine gesundheitlich in einem hervorragenden Zustand. Ein kleiner Lichtblick.
Sophie wird nun regelmäßig für Kontrolluntersuchungen zum Tierarzt gehen, um die ordnungsgemäße Entwicklung des kleinen Huskys sicherzustellen.