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Animal Hoarding Fall in Oldenburg
© Tierheim Oldenburg / Instagram

Niedersachsen: Extreme Zwangsstörung fliegt auf, Behörden müssen eingreifen

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Der traumatische Anblick steckt den Rettern "noch immer in den Knochen". Was sie in dieser Wohnung vorfinden, bringt alle an ihre Grenzen.

Die Zustände in dieser Wohnung müssen die Retter erst einmal verkraften. Der Anruf des Veterinäramtes des Stadt Oldenburg in Niedersachen hatte bereits Schlimmes befürchten lassen. Doch was die Tierschützer tatsächlich in der Wohnung erwartet, übersteigt die Vorstellungskräfte.

Am Ende retten sie insgesamt 101 Tiere - aus einer einzigen Wohnung. Dieser extreme Fall von Animal Hoarding setzt komplett neue (Negativ-)Maßstäbe.

Extremes Animal Hoarding in Oldenburg

Mit drei Autos, vollgepackt mit Transportboxen, Käfigen, Eimer, Styroporboxen, Schlangenhaken und Keschern, fahren die Pfleger des Oldenburger Tierheims zur Wohnung. Allein die Vielzahl der unterschiedlichen dort vor sich hinvegetierenden Tiere macht alle fassungslos.

Schau dir das an:

Neben Meerschweinchen, Kaninchen und Vögeln hausen hier auch zahlreiche Exoten - Schlangen, Skorpione und sogar Vogelspinnen!

101 Tiere gerettet!

"Das Fangen, Einsammeln und das Abholen von Tieren aus Beschlagnahmungen ist immer wie eine Wundertüte. Man weiß nie, was einen erwartet", schreibt das Tierheim Oldenburg in seinem Instagram-Post vom 22. Mai. Und dieser extreme Fall übersteigt selbst die schlimmsten Erwartungen.

„So viele Tiere bringen uns an unsere Grenzen und ihr Schicksal macht uns unendlich traurig", heißt es weiter im Post. Aber dennoch gibt es noch etwas Positives, das die Tierschützer aus diesem Fall ziehen: "Was uns hilft? Das Wissen, dass es für 101 Tiere nun bergauf geht und sie nun 101 schöne Leben vor sich haben.“

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