Das türkische Erdbeben im Februar 2023 war eines der verheerendsten seismischen Ereignisse der letzten Jahrzehnte. Die Auswirkungen der Katastrophe waren dramatisch: Zehntausende Menschen starben und Hunderttausende wurden obdachlos.
Retter aus vielen Ländern waren im Einsatz, um zu helfen. Unter ihnen war auch Labrador Retriever Rico, der Rettungshund aus Polen half mutig bei der Suche nach Erdbebenopfern. Jetzt gibt es traurige Neuigkeiten über den tapferen Vierbeiner.
Eine Medaille für einen besonderen Hund
Am 4. Mai 2024 verstarb Rico, der in der Such-und Rettungshundestaffel „POZNAŃ“ diente, wie offizielle Stellen nun meldeten.
Rico wurde am 20. Januar 2018 geboren. Obwohl er im Alter von sechs Jahren über die Regenbogenbrücke ging, hatte das Leben des treuen Hundes großen Einfluss auf das Schicksal vieler Menschen.
Zunächst arbeitete der Hund bei der Spezialrettungsgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Posen und wurde später Mitglied der Such-und Rettungshundestaffel „POZNAŃ“. Rico bildete gemeinsam mit dem erfahrenen Soldaten Krzysztof Pokora ein Einsatzteam. Mit ihm nahm er an vielen Such- und Rettungseinsätzen teil.
Erdbeben-Einsatz in der Türkei
Das tragische Erdbeben in der Türkei war dabei ein besonders wichtiger Einsatz für den Labrador und seinen Hundeführer Krzysztof. Retter aus vielen Ländern waren im Einsatz, um zu helfen. Unter ihnen war auch Rico, der mutig bei der Suche nach Erdbebenopfern half.
Dieser Hund war nicht nur ein Held, sondern auch ein treuer Freund und Liebling der zweiten Dienstschicht der JRG Nr. 4 im polnischen Posen.