Werbung

Priester mit Hund

Die Arbeit dieses Priesters ist weltberühmt

© Padre Joao Paulo Araujo Gomes / Facebook

Aus einem besonderen Grund kommt ein Priester mit einem Hund zum Gottesdienst

von Sara-Marie Goedecke

Am veröffentlicht

Dieser brasilianische Priester ist bekannt für sein großes Engagement für Straßenhunde und -katzen.

Pfarrer Gomes leitet eine brasilianische Gemeinde im Bundesstaat Pernambuco und lässt während der Messen streunende Hunde in seine Kirche. 

Der Grund dafür? Er möchte, dass die Streuner ein liebevolles und verantwortungsbewusstes Zuhause bei seinen Gemeindemitgliedern finden können.

Streuner finden neues Zuhause

Jeder Hund, der auf der Straße herumläuft, hat die Möglichkeit, an der Messe teilzunehmen, so dass die Gottesdienstbesucher ihn sehen und entscheiden können, ob sie dem Vierbeiner ein dauerhaftes geben möchten.

Schau dir das an:

Gomes sagt, dass sie immer hereinkommen und Schutz finden können, denn dieses Haus gehöre Gott und sie gehören Gott. Während der Messe laufen sie umher, schlafen oder lassen sich vom Priester und den Besuchern streicheln.

Dank seiner Wohltätigkeit und Freundlichkeit haben bereits Dutzende von streunenden Hunden in Gravatá ein neues Zuhause gefunden, der gutherzige Priester hat sogar einige der Hunde selbst adoptiert.

Brasilien ist bekannt für seine farbenfrohe Tierwelt, aber es ist auch ein Land, das mit der Vernachlässigung von Tieren zu kämpfen hat. Viele Millionen Hunde und Katzen müssen dort auf der Straße leben.

Ein Herz für Hunde

Auf der Facebook-Seite von Gomes finden sich zahlreiche Beiträge über die Adoptionen und Fotos von Hunden während des Gottesdienstes. Doch seine bekannte Leidenschaft für Tiere geht über die sozialen Medien hinaus. 

Er tritt in einer Episode der zweiten Staffel der Netflix-Serie „Dogs“ mit dem Titel „The Protectors“ auf, die seine Arbeit dokumentiert und lokale Gruppen dazu inspiriert, seine Mission nachzuahmen.

Mehr Nachrichten über...

Wie findest du diese Geschichte?

Vielen Dank für das Feedback!

Vielen Dank für das Feedback!

Dein Kommentar:
EInloggen zum Kommentieren
Möchtest du diesen Artikel teilen?