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Martin Rütter Hund Bruno "Die Unvermittelbaren"

Brunos traurige Geschichte trifft Martin Rütter mittenins Herz

© Martin Rütter / RTL+

Martin Rütter bei Bruno schockiert wie nie: „Wer will so einen Hund?“

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Erst drei Jahre jung und schon ein hoffnungsloser Fall … Selbst den TV-Hundeprofi Martin Rütter trifft Brunos schlimmes Schicksal zutiefst.    

Bei Bruno fällt es Hundetrainer und Moderator Martin Rütter schwer, seine Gefühle im Zaum zu halten. Er ist merklich geschockt, die Geschichte dieses Hundes geht ihm außergewöhnlich nahe.

„Wer will so einen Hund?“, fragt der TV-Hundeprofi sich in der aktuellen Folge von „Die Unvermittelbaren“. Und dann setzt er alles daran, für Old English Bulldog Bruno die richtigen Menschen zu finden. Doch die Voraussetzungen sind denkbar schwierig, denn eigentlich ist der Rüde ein absolut hoffnungsloser Fall.

Bruno: Herzensgut aber ein hoffnungsloser Fall

Bruno ist nicht nur eine „Flachnase“ und bekommt entsprechend schlecht Luft, sondern wurde auch noch jahrelang in einem Zwinger gehalten. Teilweise war er darin sogar noch angekettet!

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Ob seine gravierenden gesundheitlichen Probleme damit zusammenhängen, naturgegeben sind oder ob sie von Misshandlungen herrühren, das lässt sich nicht mehr nachvollziehen. 

Tatsache ist aber, dass Brunos Gelenke komplett hinüber sind. Sowohl Hüfte und Ellenbogen als auch Karpalgelenke sowie Halswirbel sind deformiert. Sein Gangbild spricht Bände, wie schlimm es um seinen gesundheitlichen Zustand steht.

Eine Bewerbung trifft für ihn ein!

„Insgesamt ist die Situation von diesen Flachnasen und Old English Bulldogs sowieso schon eine Katastrophe“, stellt Martin Rütter entsetzt fest. „Man sieht ja, dass er sauschlecht Luft bekommt. Aber dann ist auch noch der ganze Bewegungsapparat im Eimer.“

Bruno braucht Schmerzmittel und regelmäßig Physiotherapie, was hohe Kosten verursacht. Doch selbst wenn sich Menschen finden sollten, die das auf sich nehmen, gibt es da noch ein weiteres K.O.-Kriterium: Der herzensgute Vierbeiner hat durch seine zahlreichen Baustellen auch eine deutlich geringere Lebenserwartung. Nur wer schließt so einen Hund ins Herz?

Kennenlernen mit Folgen

Dann werden die Zuschauer von „Die Unvermittelbaren“ Zeugen eines kleinen Wunders! Es gibt tatsächlich Interessenten für Bruno. Sandra, Tobias und Ida Thiem aus Lübeck möchten ihn kennenlernen und nehmen dafür sogar eine 600 Kilometer lange Fahrt ins Tierheim Haßberge in Bayern auf sich.

Als die Thiems dann den Old Englisch Bulldog endlich das erste Mal in Natura treffen, sind die drei schlagartig schockverliebt in die Fellnase. Und Bruno wirft sich direkt vor ihnen auf den Rücken und lässt sich ordentlich den Bauch kraulen. Punktlandung!

Am liebsten würde die Familie den Rüden dann sofort mit zu sich nach Lübeck nehmen, doch Tierheimleiterin Britta erklärt: „Das machen wir prinzipiell nicht. Ich finde wichtig, dass der Familienrat noch mal tagt. Ich möchte natürlich auch gern sehen, wie es bei euch zu Hause läuft.“

Happy End bei „Die Unvermittelbaren“

Dieser Besuch allerdings ist dann eher eine Formsache. Nicht nur, dass die Thiems schon prophylaktisch alles für den Einzug des neuen Familienmitglieds vorbereitet haben, Tochter Ida hat auch schon fleißig gemalt und gebastelt für Bruno. Alle freuen sich mächtig auf die Fellnase.

Eine liebenswerte Geste, findet der Hundeprofi. „Natürlich ist all das aus Hundesicht völlig sinnentleert“, kommentiert er das Ganze, „aber aus Menschensicht ist das ein Zeichen: Man will sagen, da zieht ein neues Familienmitglied ein, und das ist doch nett.“

Und am Ende gibt es dann bei dieser Geschichte eines „Unvermittelbaren“ ein richtiges Happy End! Bruno darf bleiben.

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