Da muss man sich wirklich gleich mehrere Male die Augen reiben, um das glauben zu können! Deshalb machten auch postwendend Videos und Fotos von der skurrilen Szene in mehreren US-Medien die Runde.
Luka Bogdanovich und Jared Johnson sind an dem Montag in den Bergen Kaliforniens unterwegs, als sie an einem nicht ganz kerzengerade gewachsenen Nadelbaum vorbeikommen. Plötzlich bemerken sie ein Rascheln in dem Baum, schauen hoch – und sehen etwas, das sie beinahe umhaut.
In sieben Metern Höhe sitzt ein Hund!
Hund sitzt auf Baum fest
„Ich sehe etwas im Baum und denke: ‚Heiliger Bimbam, das ist der Hund!'“, beschreibt Bogdanovich seine fassungslose Reaktion.
Aber dann wird er sofort aktiv und ruft seinen Freund Brian Spies an, der hier in den Bergen mit seiner Familie lebt. Spies ist nämlich schon seit dem Sonntag auf der Suche nach seiner Deutschen Schäferhündin Luna, die wie vom Erdboden verschluckt ist.
Angesichts der Tatsache, dass es sich bei dem Hund auf dem Baum ganz offensichtlich um Luna handelt, stimmt das sogar. Auf dem Erdboden befand sie sich definitiv nicht mehr ...
Wieder glücklich mit Herrchen vereint
Zum Glück hatte Spies eine Leiter, die hoch genug war, um seine Hündin wenig später aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Da sie die ganze Nacht in der Kälte draußen war, wurde für sie erst einmal ein Feuer gemacht, damit sich die Deutsche Schäferhündin aufwärmen konnte.
Lunas Herrchen vermutet, dass die zehn Monate alte Hündin vielleicht einem Eichhörnchen hinterher gejagt ist. Und da der Nadelbaum leicht schräg steht, konnte sie ihn tatsächlich hochlaufen. Nur den Weg nach unten fand die Hündin dann leider nicht mehr und musste insofern bis zum nächsten Tag in der Baumkrone ausharren.