Es gibt Fälle, die bringen selbst die erfahrensten Tierschützer an ihre Grenzen. So wie dieser in Polen, auf den die Freiwilligen von OTOZ Animals aufmerksam geworden sind. Dabei kam die ganze schreckliche Wahrheit nur deshalb heraus, weil ein kleiner Welpe den Rettern geholfen hat.
Der Vierbeiner war selbst eines der Opfer. Aber durch ihn konnte am Ende alles aufgedeckt werden.
Die polnische Hundehölle
Als Mitarbeiter von OTOZ Animals beim Grundstück eintreffen, auf dem Hunde in schlechter Haltung leben sollen, spiegelt die „clevere“ Halterin zunächst vor, dass alles in Ordnung sei.
Sie versucht alles, um die Bedingungen, unter denen sie die Hunde in Wahrheit hielt, zu verbergen. Bei der Ankunft der Tierschützer lässt sie die Vierbeiner schnell aus dem gruseligen Ort heraus, wo sie normalerweise vor sich hinvegetieren müssen. Und die Frau tut so, als wären die Hunde gerade aus dem Laufstall gerannt, den sie dann den Rettern vorführen will.
Glücklicherweise zeigt ihnen dann aber ein kleiner, kluger Welpe, wie sein wahres „Zuhause“ aussieht.
Im menschlichen Abfall gehalten
Die Hunde wurden in einem schrecklichen Schuppen gehalten, der drinnen eine einzige Müllhalde ist! Im Inneren türmen sich Müll, Hunde- und Menschenkot. In den Wassernäpfen der Tiere schwimmen Zigarettenstummel.
Der verlegene Blick des Frauchens bei dieser Entdeckung verrät alles ...
Sie warten auf ein neues Zuhause
Vier Welpen wurden direkt abgeholt und sind nun in einem der OTOZ Animals-Tierheime, das Dąbrówka Shelter, unterbracht.
In Kürze werden sie zur Adoption freigegeben sein. Wir hoffen, dass sie schnell ein liebevolles Zuhause finden und lernen, was es bedeutet, unter menschenwürdigen Bedingungen zu leben.