Der britische TV-Tierforscher Adam Robert Corden Britton (51) ist einer der ganz Großen der Branche. Er gilt als angesehener Krokodilforscher und hat bereits mit Tierfilmer-Legende Sir Richard Attenborough Dokus für die BBC gedreht. Das ist die eine Seite.
Die andere: Britton ist in Wahrheit ein perverser Tierquäler. Jahrelang vergewaltigte, quälte und folterte er Hunde zu Tode – mindestens 39 Stück. Weil ihn das sexuell erregte! Die Details seiner Taten sind so ekelhaft, dass das Gericht eine Entscheidung trifft.
Brittons „sadistisches sexuelles Interesse“
Der vorsitzende Richter des Northern Territory Supreme Courts, Michael Grant, schickt alle Zuschauer und Wachleute aus dem Saal. Er will ihnen nicht zumuten, die grauenhaften Details von Brittons Taten zu hören. Es seien
Der 51-Jährige, der seit 1996 in Australien lebt und Zoologie an der Charles Darwin University lehrte, hatte sich auf seinem Grundstück in McMinns Lagoon eigens eine Folterkammer in einem Schiffscontainer eingerichtet. Hier konnte er ungestört seine widerwärtigen Taten begehen.
Sie waren seine „fucking toys“!
Er missbrauchte seit 2014 mehr als 42 Hunde, folterte mindestens 39 davon bestialisch zu Tode und filmte sich dabei. Die Videos teilte er dann über Telegram mit Gleichgesinnten. Die Tiere nannte er seine „fucking toys“.
Begonnen hatte alles mit seinen beiden Weißen Schweizer Schäferhunden Ursa und Bolt. Letzterer wurde schon als Welpe missbraucht, denn auch davor machte der Tierforscher nicht Halt. Später genügten die beiden Britton nicht mehr und er suchte per Kleinanzeigen nach weiteren Hunden.
In den Inseraten suchte Britton gezielt nach Vierbeinern in der Stadt Darwin, die ihre Menschen nicht mehr halten konnten, etwa „aufgrund von Reise- oder Arbeitsverpflichtungen“, so die Staatsanwaltschaft.
Er versprach, ihnen ein gutes, liebevolles Zuhause zu schenken. Fragten die vorherigen Halter nach, so schickte der 51-Jährige alte Fotos. Die Hunde waren bereits längst zu Tode gequält worden.
Er lebte seine kranken Fantasien aus
„Ich habe es unterdrückt“, erklärte Britton bei Telegram einem Betrachter seiner Folter-Videos, „aber in den vergangenen Jahren habe ich es wieder rausgelassen.“ Und er stellt klar:
Diese Offenherzigkeit in Bezug auf seine Folterungen wurde dem kranken Hundekiller Britton schließlich zum Verhängnis. Tierschützern wurde eines der Videos zugespielt und sie benachrichtigten sofort die Polizei. Da einer der Ex-Halter auf dem Filmmaterial seinen früheren Hund erkannte, konnte Britton schließlich ausfindig gemacht werden.
Bei einer Razzia wurden Computer, Handys, Kameras, externe Festplatten, Waffen, Werkzeug sowie Hundeutensilien und Sexspielzeug beschlagnahmt.
Britton hat die Taten eingestanden und sich für schuldig erklärt. Des Weiteren wurden dem Krokodilexperten auch Besitz und die Weitergabe von Material von Kindesmisshandlungen nachgewiesen.
Das Urteil des australischen Gerichts: 10 Jahre Gefängnis.