„Wir haben versucht, stets im Sinne unserer Hunde zu handeln“, erklären die Halter von „Herzensbrecher“ Pepe. Dennoch machen sie sich nun unendliche Vorwürfe, ob sie es nicht an irgendeiner Stelle doch besser hätten machen können und sollen.
Es sind Gedanken, die sicherlich so ziemlich jedem Tierfreund in so einer traumatischen Situation kommen. Denn Pepe „packt gerade sein Köfferchen für seine letzte große Reise“ – die über die Regenbogenbrücke.
Pepes Abschied für immer
In unfassbar nahegehenden Worten schildet Pepes Frauchen in ihrem Facebook-Post vom 27. September die Gedanken, die ihr durch den Kopf gehen.
Die letzten Stunden bis zum nächsten Tag um 19 Uhr, wo der mit dem Tierarzt vereinbarte Termin ist, sind bei seinen Menschen, die ihn so sehr lieben, angefüllt mit Trauer, Zweifeln, Vorwürfen und Fragen. Und dem Bemühen, ihn noch ein letztes Mal mit Liebe zu überschütten.
Seine Menschen fühlen: Es ist Zeit
„Pepe kann einfach nicht mehr“, schreibt sein Frauchen. „Es tut so weh, ihn so matt zu erleben.“ Der Hund muss vor die Tür getragen werden, um seine Geschäfte zu verrichten. Laufen kann er praktisch nicht mehr.
Doch sein Blick zerreißt seinen Menschen das Herz:
Run free, lieber Pepe!
Sein geliebtes Haustier, oft ein Wegbegleiter über viele Jahre und durch zahlreiche Höhen und Tiefen, über die Regenbogenbrücke gehen zu lassen, ist ein unfassbar schwerer Schritt. Nicht nur gefühlt, sondern auch tatsächlich. Eine Studie britischer Forscher konnte zeigen, dass der Tod eines Haustieres oftmals als schlimmer empfunden wird als der eines geliebten Menschen.
Die WAMIZ-Umfrage „Trauer um Haustiere“ hat dies noch einmal auch für deutsche Tierhalter bestätigt.