Die Aufnahmen stammen irgendwo aus einer ruhigen, friedlichen Wohnsiedlung in Deutschland, so wirkt es auf den Fotos. Ein Mann ist zu sehen, neben ihm ein ruhig dastehender Hund. Doch was er in der Hand hält, ist einfach nur schockierend.
Es ist sein Tatwerkzeug! Ein Lattenstück. Damit wollte er den Hund kurz nach Mitternacht erschlagen.
Mann will Hund mit Zaunlatte erschlagen
Nur weil die Polizei im allerletzten Moment einschreitet und den Halter stoppt, kann das Leben des unschuldigen Tieres gerettet werden.
Die schreckliche Begründung für dieses entsetzliche Vorhaben: Der
erklärt Facebook-User Michael S., der den Vorfall gepostet hat.
Traurige Wahrheit: Kein Einzelfall mehr
Sein Anliegen dabei: „Dies ist ein Beitrag, der die Bürger und den Staat wachrütteln soll, denn solche Einsätze sind keine Einzelfälle mehr. Es wird immer schlimmer und wir haben es so langsam satt, dass der Staat sich bedeckt hält.“ Denn solche Szenen seien inzwischen keine Einzelfälle mehr!
Nach der Belehrung durch die Polizeibeamten ändert das Horror-Herrchen seinen Todes-Plan. „Anschließend wollte er den Hund ans Tierheim abdrücken, um sich so der Verantwortung zu entziehen“, schreibt Michael S.
Tierheime sind komplett überfüllt
Doch die sind inzwischen ebenfalls schon am Limit, kommen gegen die Abgabe- und Aussetzungswelle gar nicht mehr an, wie viele Tierheime inzwischen melden.
Was die entsetzten Facebook-Nutzer aber vor allem auf die Barrikaden bringt ist ein weiteres Detail: „Der Hund aus dem Einsatz wurde dem Besitzer vorerst nicht enteignet, er zeigte sich einsichtig und wurde entsprechend belehrt.“
Er wurde zusätzlich informiert, an welche Stellen er sich wenden könne, um eine Lösung für den Hund zu finden. Dies werde durch die Behörde auch kontrolliert.
Hund bleibt vorerst beim Horror-Halter
Eine Vorgehensweise, die Hunderte Facebook-User fassungslos zurücklässt. Ihre zentrale Frage: Wie kann man den Hund bei einem Herrchen lassen, der ihn eben noch auf übelste Weise ums Leben bringen will?
Teilweise wird ebenso die vermeintliche Aggressivität des Vierbeiners angezweifelt. Sie wird schlicht und ergreifend für ein Scheinargument gehalten, um einen Grund zu haben für die brutale Tat. Fakt ist: Nur allzu oft entsteht so ein Verhalten durch Halter, die zu wenig Ahnung von Verhalten und Training von Hunden haben.