Dieser Facebook-Post von Hundetrainer Martin Rütter wirkt auf seine Fans regelrecht wie ein Fanal. Mehr als 52.000 Mal wurde das Video bereits aufgerufen – innerhalb von zweieinhalb Tagen! 580 Kommentare kommen hinzu, in den meisten bedanken sich die User für Rütters Einsatz.
Denn wie kein anderer hat der Hundexperte und Moderator in den letzten Jahren Position gegen den internationalen Welpenhandel bezogen. Damit hat er sich viele Feinde gemacht, so auch Hubert Winkel aus Dorsten. Winkel hatte Rütter mehrfach vor Gericht gezerrt, jetzt kassierte er wieder eine empfindliche Schlappe.
Rütter kämpft weiter gegen den Welpenhandel
Für den Hundetrainer ist die Welpenstube Winkel schon länger ein rotes Tuch. Er wird nicht müde zu betonen, „dass man da eigentlich keine Welpen kaufen darf, weil man damit eine Industrie unterstützt, die wahnsinnig schlimm für die Hunde ist“. In seine Reportage zum Welpenhandel macht der Hundeprofi sogar Undercover Filmaufnahmen in der Welpenstube.
Etwas, das dem Inhaber natürlich nicht schmeckt. Mehrfach versuchte der, Rütter solche Aussagen gerichtlich zu verbieten, stürmte Winkel sogar die Bühne bei Rütters aktueller Tour. Sein letzter Versuch: Hubert Winkel hat die These aufgestellt, der Hundetrainer würde mit der Sendung „Die Unvermittelbaren“ Handel betreiben und den Handel mit Hunden fördern. „Natürlich wurde diese Klage abgewiesen“, stellt Rütter klar.
Rütter contra Hubert Winkel: Eine Dauerfehde
Und er betont außerdem in dem Video, dass er sich nicht einschüchtern und mundtot machen lassen werde.
Nicht nur, dass diese jungen Vierbeiner in der Regel zumeist in sogenannten Welpenfabriken im Ausland produziert werden, auch die Art und Weise des dort praktizierten Handels sei ein absolutes Unding: „Da sieht man schon, dass es den Hunden richtig schlecht geht in der Welpenstube Winkel und das diese Art von Handel in Deutschland eigentlich aufhören muss.“
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