Buhrufe, Pfiffe und Beleidigungen: Die Stimmung in der Düsseldorfer Mitsubishi Electric Halle ist hochexplosiv an diesem Freitagabend (28. April 2023). Dieses Mal gerät die Show von Hundetrainer und Moderator Martin Rütter (52) aus dem Ruder.
Aber nicht der Hundeprofi sorgt für miese Stimmung, Grund ist die Meldung eines Zuschauers, der sich unvermittelt einmischt. Es ist Hubert Winkel, ein alter „Intimfeind“ des Hundeexperten. Und da kippt plötzlich die Stimmung.
Rütter: Heftige Diskussion mit Gast
Gerade als Rütter sich wieder einmal kritisch über Welpenhandel im großen Stil äußert, springt der Herr auf und meldet sich zu Wort. Es handelt sich um den Inhaber einer großen Welpenhandlung, den Rütter immer wieder öffentlich anprangert.
An diesem Abend entlädt sich der ganze Frust des Welpenhändlers – vor aller Augen auf der Bühne. Doch auf dessen vehemente Aussagen, dass es man sich bei ihm bestens um die Welpen kümmere, reagiert Rütter souverän. Er kontert: „Diese Art von Welpenverkauf, mag sie auch legal sein, ist für Hunde Quälerei.“
Aufgeheizte Stimmung im Saal
Dann gibt ein Wort das andere. Der Welpenhändler ist kurz davor, sogar körperlich zu werden. Er verlangt nun, dass der Hundetrainer seinen Namen nicht mehr in diesem Zusammenhang nennt. Außerdem solle er keine Lügen mehr über ihn erzählen.
Dessen klarer und unnachgiebiger Konter: „Sie sind herzlich eingeladen, jeden Abend zu kommen. Und ich werde jeden Abend diese Bilder zeigen und nahezu wörtlich verkünden, was ich hier gesagt habe.“ Eine Ansage, die das Publikum begeistert feiert.
Schließlich räumt der Mann die Bühne. Aber als die Zuschauer in Pfiffe und Buhrufe ausbrechen, interveniert der erfahrene TV-Hundeexperte: „Nein, nein. Hört auf damit.“ Für ihn seien solche Diskussionen wichtig.
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