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Zwei Hände öffnen Motorhaube eines weißen Autos

Was er im Motiorraum findet, macht ihn fassungslos

© Chanintorn.v / Shutterstock

400 Kilometer im Motorraum: Kätzchen erlebt eine unglaubliche Reise

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Die 400 Kilometer lange Heimfahrt ist noch alles gut. Doch zu Hause trifft den Autofahrer fast der Schlag, als er die Motorhaube des Fahrzeugs öffnet.

Es sind die merkwürdigen Geräusche, die den Autofahrer am sofort in Alarmbereitschaft versetzen. Sie kommen eindeutig aus dem Motorraum. Ist bei der rund 400 Kilometer langen Heimfahrt aus dem ungarischen Csömödér womöglich etwas kaputt gegangen?

Der Mann aus Seekirchen (Österreich) hatte dort einen Kurzurlaub verbracht. An einem Sonntag ging es dann aber wieder zurück nach Hause. Doch kurz vor dem Ziel bemerkt er komische Laute und die ganze Erholung schlagartig dahin. Beunruhigt schaut er in den Motorraum – und macht einen Fund, der ihm beinahe den Verstand raubt.

Heimfahrt aus dem Kurzurlaub mit Schock-Fund

Denn dort kauert zwischen der ganzen Technik und den Schläuchen ein blinder Passagier! Ein winziges, zerzaustes Katzenbaby. Und bei den Geräuschen hatte es sich um das klägliche Miauen des Katers gehandelt. Er hatte verzweifelt um Hilfe gerufen, denn offensichtlich hatte er sich die gesamte, mehr als fünf Stunden lange Fahrt dort versteckt.

Schau dir das an:

Die Nacht über darf sich die erschöpfte Samtpfote bei dem Seekirchener erholen, am darauffolgenden Montag bringt er sie zum Tierschutz Pfotenhilfe in der Grenzregion OÖ/Salzburg. Dort schwankt man zwischen Entsetzen und Freude. 

Katzenkind ist wohlauf

„Dass der tapfere Bub diese lange Reise im Motorraum unbeschadet überstanden hat, ist ein wirklich erstaunlicher Glücksfall“, betont Pfotenhilfe-Chefin Johanna Stadler und erklärt:

„Dieses gefährliche Experiment hätte auch mit schweren Verbrennungen oder gar tödlich enden können.“

Der nur wenig Monate alte Kater hat aber offensichtlich mindestens einen Schutzengel gehabt. Bis auf Ohrmilben ist er nämlich unverletzt und es geht ihm ansonsten gut.

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