Es gibt Haustiere, die haben ein Leben wie ein kleiner König. Und dann gibt es da noch Vierbeiner, deren Leben ist einfach nur ein schrecklicher, andauernder Leidensweg. Schäferhund Otto aus Hamburg ist so ein Fall.
Am 1. Februar 2023 erhält die dortige Polizei einen Hinweis per Telefon, dass im Stadtteil Billstedt ein Schäferhund an einen Baum angebunden ist. Was die Mitarbeiter des Hamburger Tierschutzvereins von 1841 e.V. danach herausfinden, schneidet einem tief ins Herz. Denn Otto hat ein furchtbares Martyrium hinter sich!
„Opfer von kollektiver Vernachlässigung und Desinteresse“
Die Spurensuche über den Hund mit dem unregistrierten rumänischen Chip bringt Entsetzliches zutage. Die Aussetzung erfolgte quasi mit Ankündigung! Nur Stunden zuvor hatte jemand in einer Hamburger Facebookgruppe berichtet, er habe den Hund „von einem Obdachlosen aufs Auge gedrückt bekommen“. Da er sich nicht selbst um ihn kümmern könne, suchte der Post-Ersteller hier Hilfe.
Doch durch den Post erhält das Tierheim nach und nach weitere Infos über Otto und es zeichnet sich schließlich das Bild eines schrecklichen Martyriums. Der Schäferhund
Traten Probleme auf, wurde er immer einfach an den nächsten weitergereicht.
Schäferhund bekommt eine neue Chance
Fatal: Niemand dieser selbstüberschätzenden Personen machte sich Gedanken darüber, was so etwas für Folgen für das Tier hat! Am Ende ist es für Otto ein Segen, dass er ins Hamburger Tierheim kommt.
Doch obwohl zunächst alle fürchten, dass der Schäferhund hier als Unvermittelbarer strandet, gibt es stattdessen eine Wende, mit der niemand mehr zu hoffen gewagt hätte! Am 8. Juni macht der Hamburger Tierschutzverein die wunderbare Nachricht öffentlich: „Otto geht es gut, er hat sein liebevolles Für-immer-Zuhause gefunden!“
Auch Ottos Familie berichtet, dass der Vierbeiner nun sein bestes Leben genießen und in seinem neuen Zuhause alt werden darf!
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