Dieser bittet um einen Termin, um seinen Welpen kastrieren oder sterilisieren zu lassen. Doch die Realität, die die Tierärzte dann bei der Behandlung vorfinden, sieht ganz anders aus.
Schockierender Wunsch
Er stellt viele Fragen, zunächst über die Kastration, aber das Gespräch geht allmählich zu einem anderen Thema über. Seine Hündin Tana sei immer wieder aus dem Bauernhaus weggelaufen und die Nachbarn haben sich beschwert, weil sie die Schafe angegriffen habe, berichtet der Hundehalter.
Er denke daran, sie ins Tierheim zu bringen oder ihr eine Spritze zum Einschläfern zu geben, obwohl es illegal ist, einen gesunden Hund zu töten. Der Tierarzt weigert sich natürlich, diesem Wunsch nachzugehen und so verlässt der Mann wütend die Klinik, ohne Tana.
Die Hündin wird in der Klinik untergebracht und alle Mitarbeiter mobilisieren ihre Kontakte, um ein neues Zuhause für sie zu finden – mit Erfolg. Nur wenige Tage später adoptiert eine Familie in Málaga den Welpen.
Ende gut, alles gut?
Die ersten Wochen in ihrem neuen Leben verlaufen gut: Spaziergänge in der Natur, gutes Essen, das Bett seiner Halter erobern... Bis es einen schrecklichen Zwischenfall gibt: Tana wird von einem Auto angefahren und das Auto flüchtet.
Durch den Unfall wird eine ihrer Pfoten zerstört, die operiert werden muss. Doch die Operation ist mit 1300 Euro jedoch sehr teuer und der Tierarzt in Málaga rät sogar zur Euthanasie. Die Familie ist verzweifelt und weiß nicht, was sie machen soll.
Glücklicherweise kann dank der sozialen Medien innerhalb weniger Tage das nötige Geld gesammelt werden, um den kleinen Hund zu retten und ihn wieder gesund nach Hause zu bringen.