Wer einen Hund hat, der hat auch Verantwortung. Und neben Kuscheln und Spielen gehört dann dazu auch die mehrmalige Gassirunde am Tag. Doch genau darauf hatte eine Elfjährige aus dem niederbayrischen Essenbach (bei Landshut) so gar keine Lust.
Am Montag, den 4.4.23 muss sie laut Polizeiinformationen mit dem Familienhund spazieren gehen. Doch dann macht sie kurzerhand Nägel mit Köpfen und bessert ihr Taschengeld auf höchst ungewöhnliche Weise auf.
Mädchen verkauft heimlich Familienhund
Das Mädchen verkauft den Yorkshire-Terrier der Familie kurzerhand an einen Passanten – ohne Wissen ihrer Eltern. Der Mann gibt ihr dafür angeblich 350 Euro. Ein echtes Schnäppchen, wie die Polizei klarstellt, dies sei
Als das Kind ohne Vierbeiner wieder nach Hause kommt, staunen die Eltern nicht schlecht. Der 33 Jahre alte Vater hat sich umgehend mit der örtlichen Polizei in Verbindung gesetzt, doch der sind die Hände gebunden.
Eltern müssen um Hund zittern
„Das Mädchen hat die Handynummer des Mannes, wir können da nichts machen, sie müssen untereinander klären, wem das Tier jetzt gehört“, erklären die Landshuter Ordnungshüter. Diese haben den Eltern empfohlen, gegebenenfalls auf zivilrechtlichem Wege vorzugehen. Immerhin sind Kinder zwischen 7 und 17 laut Gesetz nur eingeschränkt geschäftsfähig.
Auch interessant: