Unser Wissen über die Hundewelt nimmt stetig zu und mittlerweile haben wir gute Kenntnisse darüber, wie man Hunden ein schönes Leben ermöglicht. Dennoch gibt es Menschen, die ihre Hunde wie Gegenstände behandeln und sie rücksichtslos ausnutzen.
Dies ist insbesondere bei Hundekämpfen der Fall. Bei diesem „Trend” sind Hunde nur dazu da, dass Menschen sich an ihnen bereichern. Davor warnt die Guardia Civil, eine spanische Polizeieinheit, auf ihrem Twitter-Account im Februar 2023.
¿Todavía hay gente que disfruta con la #salvajada que constituyen las peleas de perros por dinero?
— Guardia Civil 🇪🇸 (@guardiacivil) February 5, 2023
Ayúdanos a erradicarlas#Colabora ☎️062 pic.twitter.com/bX4QFnyTWl
Der Post zeigt einen Pitbull mit einem Schild um den Hals, auf dem folgendes geschrieben steht:
Die Guarda Civil bittet die Öffentlichkeit um ihre Mithilfe. Unter einer Sondernummer kann man Fälle melden. Hierbei spielt es keine Rolle, ob man einen Kampf tatsächlich erlebt oder nur reine Kenntnis darüber hat.
Kontroverse auf Twitter
Die Nutzer beteiligen sich an der Diskussion. „Man sollte alle Menschen bestrafen, die Tiere misshandeln und ihnen nie wieder ein Recht darauf geben, eines zu halten.” Eine Aussage, die viel Zuspruch erhält.
Doch nicht alle teilen dieselbe Meinung. Ein Nutzer setzt Hundekämpfe mit Boxkämpfen gleich. Daraufhin muss er die folgende Antwort einstecken: „Ich mag Boxen nicht, aber wenigstens entscheiden sich die Boxer selbst für den Kampf, anders als Hunde.”
Es besteht Grund zur Hoffnung, dass diese Debatte, die in allen Ländern geführt werden sollte, einen großen Einfluss hat. Ziel ist es möglichst viele Hunde zu retten.
In Deutschland, sowie in der gesamten EU, sind Hundekämpfe illegal. Sie werden mit einer Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren oder einer Geldstrafe geahndet.
Wer Zeuge eines Hundekampfs wird, muss handeln. Es ist wichtig, sofort die Strafverfolgungsbehörden darüber zu informieren. Nur so kann dieses grausame Ritual ein Ende finden.
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