Auf den ersten Blick hat der Pudel gar nichts Sensationelles an sich, als er in die Tierarztpraxis gebracht wird.
Bei ihm sind eher die berühmt-berüchtigten „inneren Werte“ spektakulär, doch das stellt sich erst später heraus.
Probleme im Inneren
Das Frauchen macht sich große Sorgen um den Pudel, den sie erst vor Kurzem adoptiert hat. Ihn plagen offenbar gesundheitliche Probleme. Doch von außen gibt es kein Indiz für die Ursache der Beschwerden. Deshalb ordnet die Tierärztin an, dass der Bauch des Pudels geröntgt wird, heißt es in dem Post in der Facebook-Gruppe I love veterinary medicine. Und damit beweist sie genau den richtigen Riecher!
Denn das Gewirr, welches im Bauchraum zu sehen ist, gehört hier ganz sicher nicht hinein. Und dieser Verdacht bestätigt sich bei der kurzfristig angesetzten Operation. Hierbei wird ein unfassbar großes Knäuel aus dem Bauch des Hundes entfernt, bestehend aus – Haarbändern.
Die ganze Praxis staunt
Am Ende kommt rund ein halbes Kilo an Haargummis und -bändern zum Vorschein. Sogar die Tierärztin ist fassungslos angesichts der Menge, zumal all dies ja aus einem im Verhältnis ziemlich kleinen Hund stammt. Um all dies auszubreiten, werden gleich zwei Behandlungstische benötigt!
Dem Vierbeiner mit der Vorliebe für Haarschmuck geht es inzwischen besser. Möglicherweise erwägt sein Frauchen bereits die Vorteile eines Kurzhaarschnitts.