Jetzt gehen die Fans des Schutzhundesports steil! Grund sind die kritischen Anmerkungen, die Hundetrainer Martin Rütter am 5. Januar 2023 in der Podcast-Folge zum Thema Schutzhunde gemacht hat. Er und Co-Moderatorin Katharina Adick hatten sich eigens eine kompetente Fachfrau eingeladen, um über das Für und Wider sachlich zu diskutieren.
Äußerungen haben ein juristisches Nachspiel
Zwar haben das viele Hörer genau so empfunden, bei diversen Schutzhund-Begeisterten kam das offenbar komplett anders an. „Ich bin wirklich selten zu einem Thema in der Art und Weise beschimpft, bedroht, angegangen, diffamiert worden, wie es jetzt in der letzten Woche passiert ist“, stellt Rütter in der neuesten Folge am 12.1.2023 fest.
erklärt er weiter und betont, dass derartige Reaktionen vor allem eins belegen. Nämlich dass seine persönliche Sicht auf diese Sache leider wohl doch kein Vorurteil ist.
Keine Entwicklung beim Schutzhundesport?
Mit einem ganz besonderen Beispiel zeigt Rütter zudem auf, dass trotz zahlreicher Beteuerungen immer wieder leider keine Entwicklung hinsichtlich der Trainingsmethoden bei Schutzhunden stattgefunden habe. Das sei schlicht „Schönrederei“, betont er.
Großes Aggressionspotenzial bei den Haltern
Angesichts der Tatsache, dass teilweise nicht kompetente Menschen einen Hund zur Waffe ausbilden, steht für Rütter fest: Es sollte tatsächlich hier über eine Art Waffenschein nachgedacht werden. Insbesondere aufgrund der latenten Aggressivität, die bei vielen Schutzhundsportlern vorhanden sei. „Es ist wirklich interessant, dass dir Leute schreiben: „Als wenn wir aggressiv wären! Dir sollte man doch mal aufs Maul hauen!“