Manchmal ist es besser, gleich den Betroffenen zu Wort kommen zu lassen. Das Tierheim Verden-Walle hat sich in diesem Fall genau dafür entschieden. Im Facebook-Post darf die schwarze Pibull-Mix-Hündin selbst berichten, was ihr passiert ist – oder zumindest beschreiben, was sie darüber noch weiß.
Tatsächlich sind die derzeit bekannten Infos eher dürftig. Der Vierbeiner taucht unerwartet am zweiten Weihnachtsfeiertag 2022 an der Eisseler Straße im niedersächsischen Verden auf. Dort wird die Hündin entdeckt, wie sie allein in der Kälte und Nässe sitzt. Von einem Halter keine Spur. „Da kam die Polizei und hat mich ins Tierheim gebracht, hier ist es warm und trocken“, erklärt die Hundedame weiter.
Was hat es mit der Leine auf sich?
Alle hoffen, dass sich vielleicht doch noch jemand meldet, der sie vermisst. Ein Indiz lässt an dieser Variante jedoch leichte Zweifel aufkommen.
gibt die Fellnase den entscheidenden Hinweis.
Ist die Hündin womöglich doch einfach nur – samt Leine – weggelaufen? „Wäre sie ausgebüxt, wüsste das die Polizei doch längst“, wird in einem Kommentar gemutmaßt. „Aber vielleicht war jemand mit ihr Gassi und der Person passierte etwas ...“ Darauf gibt es prompt eine Entgegnung:
Wollte man sie doch einfach loswerden?
Die meisten plädieren daher für eine andere Version, zumal der Pitbull-Mix auch nicht gechipt ist. Sie vermuten, dass die Hündin schlicht und ergreifend zu Weihnachten ausgesetzt wurde. Vielleicht wurde sie irgendwo angebunden und hat sich dann losgerissen.
Tatsache ist, dass derzeit alle gespannt warten, wie sich die Sache weiter entwickelt.