Es ist ein einschneidender Moment für Liz Eldridge: Im Februar 2011 verschwindet ihre geliebte Missie, eine kleine honigfarbene Hündin, plötzlich aus ihrem Haus in Hertfordshire, England.
Acht Jahre lang sucht Liz unermüdlich nach ihrer Fellnase, geht jedem einzelnen Hinweis nach, den sie bekommt. Sie lässt nichts unversucht, aber dennoch bleibt die Suche nach Missie erfolglos.
Das mysteriöse Verschwinden
Nach acht Jahren zermürbender Suche verlor auch Liz allmählich die Hoffnung, ihren Hund noch zu finden. Die ganze Zeit über war die Frau davon überzeugt gewesen, dass Missie gestohlen worden war. Die Hundehalterin war kurz davor, ihre Hoffnungen für immer zu begraben, als am 15. November 2022 die Dinge komplett auf den Kopf gestellt werden.
Liz erhält an diesem Tag einen Anruf von einem Tierarzt. Der teilt ihr mit, dass Missie gefunden wurde! Ihm war es dank des Mikrochips gelungen, Missies Frauchen nach der langen Zeit aufzuspüren.
Als Liz ihre Missie endlich wieder in den Armen halten kann, war das sowohl ein sehr guter als auch ein sehr schlechter Moment. Natürlich war sie außerordentlich froh, ihren Hund wieder bei sich zu haben, aber der erbärmliche Zustand ihres Haustieres bricht ihr das Herz.
Die traurige Wahrheit
Missie wurde offenbar als Zuchttier in einer Hundefarm missbraucht. Der Tierarzt vermutet sogar, dass sie jahrelang angekettet und geschlagen wurde. Kommt jemand mit einer Leine in Missies Nähe, dann wird die Hundedame sehr nervös und zappelt herum.
Doch es gibt Hoffnung, dass sie die Tortur überwinden kann: Bereits nach einer Woche in ihrem echten Zuhause zeigt Missie Anzeichen dafür, dass sie Menschen wieder vertraut. Und auch das erste zaghafte Freuden-Schwanzwedeln ist schon zu sehen.
Alles Gute zum neuen alten Leben, Missie! Verbringe nur noch friedliche Tage mit deiner Halterin, die dich über alles liebt!
Puppy missing for 12 years miraculously reunited with owner https://t.co/dvibazBPMP pic.twitter.com/paE3PKm7jH
— New York Post (@nypost) November 24, 2022