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Dalmatiner am Tisch

Bobberle hätte gerne auch einen kleinen Snack

© Facebook / Martin Rütter - "Der Hundeprofi - Rütters Team"

Ganz Deutschland sprach über Dalmatiner Bobberle: Jetzt legt Martin Rütter nach!

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Der Fall „Bobberle“ brachte die Zuschauer auf die Barrikaden, viele rufen seither sogar nach dem Tierschutz. Jetzt spricht endlich Martin Rütter Klartext.

 

In der beliebten „Hundeprofi“-Sendung gab es schon viele vier- und zweibeinige Problemfälle, doch bei Bobberle verschlug es den Zuschauern komplett die Sprache. Denn der 9 Monate alte und sehr clevere Dalmatiner hat aus seinen Haltern im Pfotenumdrehen zwei Leibeigene gemacht – und die finden das auch eigentlich vollkommen in Ordnung.

Auch auf unserer Facebook-Seite entbrannte eine heftige Diskussion.

Bobberle hat zwei Leibeigene

Wenn Bobberle seine Lieblings-Rammeldecke bringt, dann wird sie ihm auch direkt entsprechend hingehalten. Herrchen isst? Der halbstarke Hunde-Teenager klaut sich einfach, worauf er Lust hat. Und sämtliche Versuche von Hundetrainerin Sophie Grethe schlagen fehl (Wamiz berichtete). Die Zustände in Bobberles Zuhause lassen in den sozialen Medien sogar Rufe laut werden, dass hier ein Tierschutzfall vorliegen würde. Lautstark werden Maßnahmen gefordert.

Gespannt wird auf eine Äußerung von Martin Rütter zu der Sache gewartet – und die kommt schließlich in der Folge seines Podcasts „Tierisch menschlich“ am 27. Oktober 2022. Doch die fällt ganz anders aus als viele erwarten! Der 52-Jährige stellt klipp und klar fest:

„Das reicht nicht für den Tierschutz“. 

Jedem 5. Hund geht es ähnlich!

Schließlich handele es sich hier – mal abgesehen von der Hundesituation – um „ein nettes älteres, bisschen schrulliges Paar“. „Das sind ja keine Wahnsinnigen, die jetzt irgendwelche Foltermethoden anwenden.“ Und dann legt er noch nach: „Ich behaupte mal, dass vielleicht jeder fünfte Hund zu Hause sowas erlebt“. Derartige Zustände seien viel verbreiteter, als man gemeinhin vermutet.

Rütter empfiehlt stattdessen: ein Stofftier!

Allerdings nimmt der Hundeprofi auch allen den Wind aus den Segeln, die noch auf eine Wende hoffen.

„Es gibt keinen Hund auf der ganzen Welt, den die glücklich machen können. Der Muss aus Stoff sein und eine Batterie haben.“

Seiner Erfahrung nach sei es „völlig ausgeschlossen“ dass bei den Haltern der Groschen noch fällt und sie endlich ernsthaft mit dem Training starten. In seinen Augen sei das Paar schlicht „gänzlich ungeeignet für die Hundehaltung“. Und der TV-Hundeexperte bringt die Gedanken vieler Zuschauer auf den Punkt. 

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