Die etwas sechs Jahre alte Labrador-Hündin Hanna ist anders als die anderen Vertreter ihrer Rasse – und genau das ist ihr Problem. Deshalb hat sich bislang noch niemand gefunden, der sie aus dem Tierheim holt. Dabei hätte Hanna es wirklich mehr als verdient. Doch nun könnte dank Martin Rütter die Wende für sie kommen.
Dabei sagt der im Facebook-Video klipp und klar, was bei der kastrierten Hündin nicht stimmt. „Der Labrador gilt ja als total menschenbezogen, als unglaublich sozialverträglich. Menschenbezogen und absolut verschmust, das ist Hanna.“ Doch dann verrät der Hundetrainer ihr Manko:
Unterstrichen wird das im Video mit Szenen, in denen die Hündin wie wild an der Leine zerrt, weil sie einen anderen Vierbeiner beim Spaziergang begegnet.
Hanna ist kein typischer Labrador
Deshalb gilt: „Wir müssen sie separieren. Sie ist nicht verträglich mit Hunden.“ Und Rütter ist sich sicher, dass das auch mit intensivstem Training an der Leinenführigkeit nicht wirklich viel verbessert werden kann. Grund dafür ist sicherlich die bisherige Lebensgeschichte der Labrador-Dame. „Vermutlich wurde sie als Gebärmaschine ausgebeutet und ist daher körperlich in einem nicht so guten Zustand.“ Sprich: Sie hatte bisher so gut wie keinen Kontakt zu anderen Hunden.
Menschen gegenüber ist Hanna allerdings ein echter Goldschatz. Deshalb ist sie eine der Kandidaten für Rütters erfolgreiche Sendung „Die Unvermittelbaren“ (Erstausstrahlung im Oktober 2022, Wiedeholung am 17.03.24). Dazu muss sich nun allerdings noch ein Mensch finden, der es mit ihr versuchen will. Wir drücken natürlich die Daumen!