Wenn man von einer unbekannten Nummer angerufen wird, ist das häufig schon Grund genug, stutzig zu werden, was sich in diesem Fall aus Gießen bestätigt.
Dort berichtet das örtliche Tierheim von einem Vorfall, der nun Mithilfe erfordert - insbesondere, um dem unschuldigen Tier zu helfen.
Finder wollen unerkannt bleiben
Am Freitagabend, den 7. Oktober, geht beim Tierschutzverein Gießen und Umgebung e. V. ein Anruf mit unterdrückter Nummer ein: Eine gewisse „Sandra“ habe eine Hündin gefunden.
Dass dies bereits drei Tage her ist und die Finderin mit der Hündin nicht beim Tierarzt war, obwohl diese wohl an Pfote, Rute und Auge verletzt sei, ist merkwürdig genug, doch es kommt noch heikler.
Finderin oder herzlose Halterin
Am nächsten Morgen wird die Hündin von einem Mann - angeblich der Freund der „Finderin“ - im Tierheim abgegeben. Als er bereits weg ist, stellt sich heraus, dass er zwei falsche Telefonnummern auf dem Fundtierformular angegeben hat.
Außerdem wissen die Mitarbeiter des Tierheims nicht, wo die Hündin gefunden wurde. Ist die Finderin vielleicht eigentlich die Halterin?
Um Näheres über die schwarze Hündin und ihre Herkunft zu erfahren, bittet das Tierheim nun um Hinweise und die Mithilfe der Community. Hoffentlich klärt sich der Fall bald auf!