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Bodybuilder fährt nach Bosnien. Doch bei diesem Fund helfen alle Muskeln nichts!

Der Bodybuilder liebt Hunde dog-sad © Shutterstock

Es sollte eigentlich einfach eine erholsame Reise nach Bosnien werden. Doch was der Bodybuilder dort miterlebt, ist traumatisch für den sonst so starken Mann. Für ihn ist klar: Er muss helfen!

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht, am aktualisiert

Wer den Personal Trainer Bruno Jelovic aus der Schweiz sieht, ist überrascht: Denn der muskulöse 29-Jährige ist ein Tierretter aus Leidenschaft. Er setzt sich mit Leib und Seele für die Straßenhunde in Bosnien ein.

 

ALLE 8 WELPEN WURDEN VERGIFTET.. Den ganzen Tag überlege ich mir was ich schreiben soll aber mir fehlen die richtigen Worte...☹️ Fakt ist: es ist ein trauriger und dramatischer Alltag das in Bosnien Hunde täglich: vergiftet, geschlagen, gefoltert, misshandelt, entführt werden für illegale Hundekämpfe, erschossen werden...TAG IN TAG AUS!! JEDEN TAG!! ? #savethedogsbih https://instagram.com/savethedogsbih?igshid=1nul1o3389z1m

Posted by Bruno Jelovic on Sunday, September 15, 2019

Bedrückende Zustände

Begonnen hat alles 2018, als er gemeinsam mit seiner damaligen Freundin in sein Heimatdorf Travnik reist (100 Kilometer von Sarajevo entfernt). Was er dort sieht, treibt dem starken Mann die Tränen in die Augen: Abgemagerte und kranke Hunde wühlen im Abfall nach Nahrung, bis zu 100 Stück. Die Menschen vor Ort bewerfen die Tiere mit Gegenständen, treten sie, vergiften oder erschießen sie einfach. Manche zünden die Straßenhunde im Land sogar aus Spaß an oder nutzen sie für illegale Hundekämpfe als „Kanonenfutter“.

 

When I close my eyes, I see you. When I open my eyes, I miss you #daddysgirls ❤️ https://instagram.com/savethedogsbih?igshid=76fgvo41jq1j

Posted by Bruno Jelovic on Tuesday, September 3, 2019

Er will helfen

Jelovic kann das nicht ertragen und gründet eine Hilfsorganisation, um das Leid der Straßenhunde zu mildern. Seither ist „Save the dogs“ die eigentlich Lebensaufgabe des Personal Trainers, der erklärt:

„Auch wenn noch viele Leute sagen, dass das alles keinen Sinn ergibt, gebe ich nicht auf. Ich sehe es als eine Art Lebensberufung.“

Dank der Spendengelder kümmern sich nun vor Ort fünf Volontäre um die Hunde, Jelovic ist bei seiner Arbeit größtmögliche Transparenz wichtig. Sein Traum: Ein eigenes Tierheim für die Straßenhunde.

 

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