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Einsatz beim Tiersammler

Extrem krankhafte Sucht in den USA: „Der schlimmste Fall aller Zeiten!“

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Dieser Fall toppt alles bisher Dagewesene.

Ein extremer Fall von Animal Hording, der jeden Rahmen sprengt, bewegt 2019 Tierfreunde in den USA. Im Warren County kämpft die Tierschutzorganisation The Humane Association darum, der Angelegenheit Herr zu werden. Aber die Tierschützer sind nun ebenfalls am Limit.

Schlimmer Fall von Tiersammelsucht in den USA

Ursprünglich werden die Tierschützer nur um Hilfe gebeten, weil eine Person 20 bis 30 Hunde abgeben will. Doch als sie vor Ort sind, wird alles noch viel dramatischer. Denn als sie mit dem Zuständigen durch die einzelnen Räume gehen, stoßen sie auf immer mehr Hunde - in einem verwahrlosten Zustand. Von einigen ist das Fell völlig verfilzt, so sehr, dass man nicht einmal mehr ihr Geschlecht feststellen kann! Andere benötigen ärztliche Hilfe, einige Hündinnen sind trächtig. 

Am Ende sind es unglaubliche 111 Hunde, die von der Humane Association gerettet werden!

Tierschützer kümmern sich um 111 Hunde

Bei der großen Zahl kommt auch die Organisation an ihre Grenzen: Um alle unterzubekommen, müssen Ausläufe mit deutlich mehr Hunden als üblich belegt werden. Spenden sind herzlich willkommen, denn bei 111 Hunden entstehen unerwartet hohe Kosten.

Die Leiterin der Tierschutzorganisation, Joanne Hurley, betont, dass sie den Hoarder nicht verurteilen will. Er sei krank und benötige dringend Hilfe. Zumal der Verlust der Hunde für so jemanden extrem belastend ist. Sammelsucht ist ein zwanghaftes Verhalten, das inzwischen weltweit als psychische Störung anerkannt ist. 

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