Richard Ewers verbringt seine letzten Jahre damit, in der Region San Antonio in Texas Hunde in Not aufzunehmen, wie der Sender KWTX-TV berichtet.
Tödliche Erkrankung
Der Amerikaner liebt Hunde bedingunglos und startet aus Leidenschaft eine schöne Aktion. Leider wird während seiner Rettungsaktion bei Richard Magenkrebs diagnostiziert. Er muss sofort in eine Einrichtung für Palliativpflege, doch es gibt keine guten Neuigkeiten: Er hat nur noch eine Woche zu leben.
Der selbstlose und mutige Mann äußert sofort seinen letzten Wunsch, der die 27 Hunde betrifft, die er in den letzten Jahren gerettet hat. Er möchte, dass man für jeden von ihnen eine Familie findet, da er nicht mehr für sie sorgen kann.
So viel Solidarität!
Als die Neuigkeit über Richards Zustand sich verbreitet, mobilisieren sich unzählige Tierretter und Freiwillige, um seinen Traum zu verwirklichen. Mary Oyler von der Organisation Save Our Strays erklärt:
Ein Wunsch geht fast in Erfüllung
Vor Richards Tod finden bereits 16 von 27 Hunden ein neues Zuhause. Die elf übrigen kommen bei unterschiedlichen Organisationen unter. So kann Richard friedlich einschlafen.
Nach seinem Tod werden zwei weitere Vierbeiner adoptiert und die Organisation Hearts United for Animals aus Nebraska holt die neun Restlichen zu sich. Es dauert sechs Stunden, bis sie alle zusammen haben, da die Tiere gerne frei in Richards Garten rumlaufen!
Es ist schön zu sehen, wie solidarisch sie die Menschen zeigen, um den letzten Wunsch eines guten Mannes zu erfüllen. Wir hoffen aus ganzem Herzen, dass die elf übrigen Hunde auch bald eine neue Familie finden.