Hundekenner wissen meist schon mit einem schnellen Blick, mit welcher Rasse sie es zu tun haben und wie groß und schwer ein Welpe am Ende ausgewachsen sein wird. Oft reicht schon ein Blick auf die Pfoten, um festzustellen, wie stark ein junger Hund noch wachsen wird. Wer dies nicht weiß und auch Hörensagen angewiesen ist, der kann aber einen Reinfall erleben – wie die Markhams.
Ein Welpe kommt
Sue Markham wünscht sich sehnlichst einen Hund. Ihr Mann ist davon zwar wenig begeistert, willigt aber ein, zumindest einen kleinen Hund in der gemeinsamen Wohnung aufzunehmen. Aus dem Tierheim bringt sie schließlich eine schwarz-weißen Welpen mit nach Hause und verkündet strahlend, es handele sich um einen Jack-Russell-Terrier. Da diese bekanntermaßen auch ausgewachsen klein sind, ist ihr Mann beruhigt.
Er hört nicht auf zu wachsen
Schnell tapst Yogi Bär, wie der Welpe getauft wird, in die Herzen der beiden und sie können sich ein Leben ohne den liebenswerten Kleinen nicht mehr vorstellen. Allerdings ist eine Tatsache verwirrend: Schon nach kurzer Zeit beginnt Yogi Bär zu wachsen. Bereits mit fünf Monaten ist er größer als jeder Jack-Russell-Terrier in Park.
Überraschung, Überraschung
Am Ende wird klar: Bei Yogi Bär ist der Name Programm. Aus dem niedlichen Welpen ist schließlich eine riesige Dänische Dogge geworden. Und auch noch ein besonders stattliches Exemplar dieser Rasse. Ganze 95 Kilo bringt der Vierbeiner inzwischen auf die Waage und er ist so lang, dass er das Wohnzimmersofa komplett alleine belegt.
Die Markhams haben sich inzwischen mit dem „kleinen“ Fehler arrangiert. Die Dogge macht ihre beeindruckende Größe nämlich durch ein besonders freundliches und sanftes Wesen mehr als wett.