Der Fall des Stubentigers ist ein deutliches Indiz dafĂŒr, dass es in dem beschaulichen italienischen Ort einen Menschen gibt, der seine kranken Phantasien auslebt und unschuldige Tiere quĂ€lt.
Ein schrecklicher Anruf bei Giovanni
Der Tag beginnt in der Tierarztpraxis eigentlich ganz ruhig mit Routineuntersuchungen, doch dann klingelt das Telefon. Giovanni, ein Ă€uĂerst charmanter, italienischer Tierarzt, kann die aufgeregt schreiende, weinende Frau zunĂ€chst kaum verstehen. Er kann kaum glauben, was er da hört.
Als sie von der Arbeit nach Hause kam, sah sie ihre geliebte Katze mitten auf dem Hof ihres Hauses liegen. Alles war voller Blut und das Tier atmete nur noch schwach. Die Frau weiĂ sofort, dass es hierfĂŒr keinen natĂŒrlichen Grund geben kann und verlangt bereits am Telefon eine Obduktion.
Die TierÀrzte versuchen alles, um die Katze zu retten
Kurze Zeit spĂ€ter trifft die verzweifelte Italienerin mit ihrem Tier in der Klinik ein, die TierĂ€rzte versuchen sofort alles in ihrer Macht stehende, um die verblutende Katze zu retten. Ihr Zustand ist durch den Blutverlust extrem kritisch, zudem sie ist bereits stark unterkĂŒhlt. Trotz der sofort eingeleiteten MaĂnahmen wird die Katze immer schwĂ€cherâŠ
Die schlimme Wahrheit: Das ist keine Einzeltat!
Giovanni reagiert sofort, als er von der am Boden zerstörten Katzenbesitzerin erfĂ€hrt, dass dies kein Einzelfall ist. In der Gegend sollen bereits andere Katzen erschossen worden sein. Um Anzeige erstatten zu können, braucht die Frau aber Gewissheit. Sofort wird das Tier geröntgt â und auf den Aufnahmen zeigt sich die schreckliche Wahrheit: Im RĂŒckgrat steckt tatsĂ€chlich eine Kugel! Diese wird zwar sofort entfernt, aber dennoch verliert die Katze am Abend den Kampf um ihr Leben.
Beim Tierarzt lÀuten die Alarmglocken
Nach dem ersten Schock, beschlieĂt Giovanni, dass alles getan werden muss, um weiteren Katzen dieses grausame Schicksal zu ersparen. ZunĂ€chst wendet er sich mit einer Warnung an die Tierbesitzer in der Gegend. Sie sollen vorsichtig sein und alle VorfĂ€lle den Behörden melden.
Doch damit nicht genug, der Tierarzt beschlieĂt auĂerdem, dass auch der TĂ€ter unbedingt und schonungslos mit seinen Handlungen und deren Folgen konfrontiert werden sollte.
Ein aufrĂŒttelnder Facebook-Post an den TĂ€ter
FĂŒr seine direkte, klare und aufrĂŒttelnde Ansprache nutzt Giovanni Facebook und sein Posting wird um die Welt gehen. Denn es zeigt in berĂŒhrender Weise, welche Konsequenzen solche grausamen tierquĂ€lerischen Handlungen haben.
âIch möchte dem SchĂŒtzen und all den Leuten, die wie er Tiere hassen und ebenfalls so scheuĂliche Taten verĂŒben, nur sagen, dass du nicht nur das Tier verletzt und getötet hast. Nein, du hast auch das Leben der Halterin zerstört sowie seine Kinder und die ganze Familie getroffen. Du kennst dieses Tier wahrscheinlich nicht einmal, aber vielleicht ist es der beste Kamerad eines Menschen, ist vielleicht das Einzige, was einem Kranken noch Freude bereitet. Das Tier hat es nicht verdient, fĂŒr ein dummes Spiel zu sterben. Du kennst nicht einmal die Geschichte der Familie, die das Tier adoptiert hat oder warum sie ausgesucht wurde. Vielleicht war die Katze eine wichtige psychologische Hilfe, um ein persönliches Trauma zu ĂŒberwinden - und du hast mit deiner Tat alle getötet â Tier und Mensch. Du, der Tiere so sehr hasst und denkt, du wĂ€rst besser als sie, zeigst einmal mehr, wie grausam Menschen sein können, wie viel Hass und wie viel Wahnsinn ihnen innewohnen können. Du schieĂt aus SpaĂ auf Tiere, vergiftest oder folterst sie - Du bist kein Mann! Du bist frustriert! Und ich kann dir nicht einmal den Tod wĂŒnschen, weil du bereits bei lebendigem Leib gestorben bist... "
Inzwischen haben mehr als 7.000 Facebook-Nutzer das berĂŒhrende Posting gelesen und es ebenso hĂ€ufig geteilt. Und alle hoffen gemeinsam, dass der aufrĂŒttelnde Beitrag diejenigen erreicht, die böse Absichten haben und sie von ihren GrĂ€ueltaten abhĂ€lt.