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Eine alte Katze frisst Trockenfutter

Auch betagte Kätzchen möchten lecker essen

© Lightspruch/Shutterstock

Die alte Katze frisst nicht mehr? Dieses Seniorenfutter wird sie lieben!

von Leonie Brinkmann

Am veröffentlicht am aktualisiert

Seniorkatzen haben nicht den gleichen Nährstoffbedarf wie ausgewachsene Katzen oder Katzenbabys. Um ihre Gesundheit zu unterstützen und ihnen ihre alten Tage zu versüßen, gibt es daher spezielles Trockenfutter, das ganz genau auf die Bedürfnisse von Seniorkatzen abgestimmt ist.

Mit zunehmendem Alter sind Katzen weniger aktiv und ihr Appetit lässt nach. Aus diesem Grund wird davon abgeraten, ihnen weiterhin normales Trockenfutter oder gar Trockenfutter für sterilisierte Katzen zu geben, da dieses nicht die Ansprüche alter Katzen erfüllt.

Zwischen dem Futter für sterilisierte und alte Katzen ist klar zu unterscheiden, da es quasi gegensätzliche Bedürfnisse anspricht. Während ältere Katzen mehr Bedarf an Proteinen und Fetten haben, sollten sich sterilisierte Katzen eher „leicht“ ernähren, um ein gesundes Körpergewicht zu halten.

Ab welchem Alter Sie Ihrer Katze Seniorfutter geben sollten, hängt von dem jeweiligen Tier und seinem Gesundheitszustand ab. In der Regel geht man davon aus, dass Katzen zwischen 8 und 10 Jahren das Senioralter erreichen.

Trockenfutter für Seniorkatzen wird in Zusammenarbeit mit Ernährungsexperten hergestellt, um die Ansprüche der betagten Schmusetiger bestmöglich zu erfüllen.

Je nach geschmacklichen Vorlieben und gesundheitlichen Bedürfnissen können Sie darüber hinaus zwischen Trockenfutter ohne Getreideanteil, reichhaltigerem Trockenfutter für noch mehr Genuss oder aber angereichertem Trockenfutter zur Stärkung der Gelenke und Förderung der Aktivität wählen.

Warum benötigen Seniorkatzen spezielles Trockenfutter?

Im Alter können Katzen unterschiedliche mehr oder weniger schwerwiegende Krankheiten und Beschwerden entwickeln. Zu den häufigsten zählt chronische Niereninsuffizienz. Mit dem richtigen Trockenfutter für alte Katzen und zur Unterstützung der Nieren kann dieses Leiden teilweise hinausgezögert oder sogar verhindert werden.

Weitere ernstzunehmende Beschwerden sind Tumore, kardiovaskuläre Erkrankungen und Diabetes. Auch mangelnde Zahngesundheit sowie eine Degeneration der Muskeln und Knochen kann zu Beeinträchtigungen führen. Daher ist das richtige Gleichgewicht aus Zutaten und Nährstoffen ausgesprochen wichtig für eine gesunde und gute Ernährung betagter Katzen.

Welchen Nährstoffbedarf haben Seniorkatzen?

Im Laufe eines Katzenlebens verändert sich der Nährstoffbedarf unserer tierischen Begleiter. Damit sie sich auch im hohen Alter noch einer guten Gesundheit erfreuen können, ist es ratsam, die Ernährung von Seniorkatzen anzupassen.

Beispielsweise benötigt eine alte Katze mehr Vitamin C, welches die Zahn- und Zahnfleischgesundheit unterstützt. Auch der Vitamin-E-Gehalt sollte im Futter von Seniorkatzen höher sein, da dieses den Alterungsprozess verlangsamt.

Darüber hinaus ist es ratsam, ein Futter zu wählen, das dem erhöhten Energiebedarf der Kätzchen gerecht wird und ihren Appetit anregt. Außerdem sollte man ein Futter wählen, das einen niedrigen Phosphorgehalt hat und keine Inhaltstoffe hat, die den Urin ansäuern, da dies die Bildung von Harnsteinen fördert.

Sollten die Kroketten mal nicht so fest sein, ist dies sogar gut, denn dann lassen sie sich besser kauen. Achten Sie darauf, dass Ihre Katze immer Wasser zur freien Verfügung hat, da Trockenfutter keinerlei Flüssigkeit liefert.

Welche unterschiedlichen Trockenfutterarten gibt es für Seniorkatzen?

Trockenfutter für Katzen wird aus tierischen Stoffen, Mineralzusätzen, Vitaminen, strukturgebenden Mitteln und häufig Getreide hergestellt. Die unterschiedlichen Bestandteile werden in der Fabrik gegart, geschnitten, getrocknet und für die gewisse Geschmacksnote mit Fetten überzogen.

Je nach Marke (und Preis) können die Bestandteile, sprich Proteine (tierische und/oder pflanzliche), Fette und Kohlenhydrate in ihren Mengen variieren. Entsprechend gibt es das Trockenfutter in unterschiedlichen Ausführungen: Standard-Futter, Premium-Futter, Bio-Futter, Futter ohne Getreideanteil, angereichertes Futter ...

Muss man eine Seniorkatze mit speziellem Futter füttern?

Nein, natürlich ist es nicht verpflichtend, seine Katze mit Seniorfutter zu füttern. Diese Variante gibt es erst seit einigen Jahren, davor sind die Katzen auch ohne spezielles Seniorfutter ausgekommen. Doch Forschungen im Bereich von Katzenfutter haben seither deutliche Fortschritte für die Ernährung von Katzen gebracht.

Seniorfutter birgt einige Vorzüge für die betagten Tiere und stärkt deren Gesundheit. Sollten Sie jedoch einmal kein Seniorfutter zur Hand haben, brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen und können Ihren Schmusetiger auch mit klassischem Futter für ausgewachsene Katzen füttern.

Allerdings sollten Sie darauf achten, immer Futter von derselben Marke und derselben Art zu wählen, um eine zu starke Ernährungsumstellung zu vermeiden, da dies zu Verdauungsproblemen führen kann.

Ab welchem Alter sollten Katzen Senior-Futter bekommen?

Die Antwort lautet: Wenn das Tier alt ist. Bei manchen treten erste Altersanzeichen schon mit 8 Jahren auf, bei anderen erst mit 10 oder 12 Jahren. Je nach Rasse haben manche Katzen eine längere Lebenserwartung als andere und weisen daher auch erst später Anzeichen der Alterung auf.

Bei genauem Beobachten werden Ihnen diese Anzeichen schnell auffallen: Katzen fortgeschrittenen Alters springen nicht mehr so hoch oder haben Schwierigkeiten, sich am Rücken zu lecken ... Wenn Ihnen derartige Veränderungen im Verhalten Ihres Schmusetigers auffallen, können Sie zum Senior-Futter wechseln.

Sie können bei der jährlichen Kontrolluntersuchung auch mit dem Tierarzt besprechen, ob es an der Zeit ist, die Ernährung Ihrer Katze umzustellen.

Sollte man die Preise des Senior-Futters vergleichen?

Unbedingt! Günstiges Trockenfutter für Seniorkatzen enthält häufig nicht die notwendigen Nährstoffe, während es ist nicht immer ganz einfach ist, sich in den zahlreichen Preiskategorien zurechtzufinden. Es kann sein, dass die Preise selbst bei ein und demselben Hersteller je nach Vertriebsnetz stark variieren.

Ein wichtiger Faktor, den Sie außerdem berücksichtigen sollten, ist die Menge der empfohlenen Tagesration. Je nach Trockenfutter kann die angegebene Tagesration für eine Katze mit einem Körpergewicht von 6 kg zwischen 70 und 110 Gramm variieren. Das macht einen Unterschied von 40 Prozent aus.

Am besten besprechen Sie den Tagesbedarf Ihrer Katze mit dem Tierarzt, denn manche Hersteller meinen es auch etwas zu gut mit ihren Empfehlungen. Häufig sind besonders reichhaltige Futtersorten auch die Teuersten, allerdings benötigen die Kätzchen davon auch eine deutlich kleinere Ration als von weniger reichhaltigen Futtersorten.

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