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Umweltschutz als Haustierhalter
© Purina

Wie kann ich als Hunde- oder Katzenhalter zum Umweltschutz beitragen?

von Nina Brandtner

am aktualisiert

Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Aspekt in der Arbeit moderner Unternehmen. Aber auch in den eigenen vier Wänden versuchen mittlerweile immer mehr Menschen umweltbewusster zu leben. Haustierhalter denken dabei nicht nur an ihren eigenen Lebenswandel: Lebt mein Hund eigentlich nachhaltig? Kann selbst meine Katze zum Umweltschutz beitragen? Ja, schließlich sind auch Haustiere Konsumenten. Die Lösung liegt in einer verantwortungsvollen Futter-Auswahl. Purina, einer der weltweit größten Hersteller von Hunde- und Katzennahrung, geht bei der Futtermittelproduktion mit gutem Beispiel voran.

Wasserverbrauch reduzieren

Der Wasserverbrauch bei der Produktion von Lebensmitteln ist enorm hoch. Für ein Kilogramm Rindfleisch werden beispielsweise 15.500 Liter Wasser benötigt. Logischerweise wird auch für die Herstellung von Tiernahrung Wasser verwendet, etwa zum Reinigen und Vorbereiten der Rohstoffe. Bei Purina steht die Reduktion des Wasserverbrauchs im Fokus:

Bis 2020 werden die Produktionsstätten rund ein Drittel weniger Wasser verbrauchen als noch im Jahr 2010.

Als Haustierhalter auf das Tierwohl von Nutztieren achten

Immer mehr Menschen verzichten aus ethischen oder ökologischen Bedenken auf Fleisch. Viele stellen sich darum besorgt die Frage: Müssen Nutztiere leiden, damit unsere Fellnasen sattwerden? Purina ist der festen Überzeugung, dass dies nicht der Fall ist. Das Wohlbefinden aller Tiere liegt Purina am Herzen. Darum hat sich das Unternehmen 2012 dem Projekt ‚Tierwohl in der Landwirtschaft (Farm Animal Welfare) angeschlossen, in dem es eine aktive Rolle spielt. So kann das Unternehmen bei der Auswahl der Lieferanten das Wohlergehen von Nutztieren sichern und Tierleid vermeiden.

Als Teilnehmer des Projekts „Tierwohl in der Landwirtschaft” will Purina das Wohlergehen von Nutztieren sicherstellen
© Shutterstock
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Umweltschutz: Tiernahrung ohne Abfall, Emissionen und fossile Energien

Im Umweltschutz engagierte Unternehmen setzen zunehmend auf drei Pfeiler: Die Verringerung der Treibhausgasemissionen, erneuerbare Energien und Zero Waste. Auch Purina achtet bei der Produktion von Hunde- und Katzennahrung auf den Umweltschutz.

An fast allen europäischen Standorten, allen voran Deutschland, bezieht Purina zu 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien.

Wie selbst Hund und Katze das Pariser Klimaschutzabkommen unterstützen

Ein weiteres ehrgeiziges Ziel: Das Unternehmen möchte seinen Teil zum Pariser Klimaschutzabkommen beitragen. Durch erneuerbare Energien und mehr Effizienz bei der Energienutzung wird Purina die anfallenden Treibhausemissionen bis zum Jahr 2020 um 35 Prozent (im Vergleich zu 2010) reduzieren.

Nach der Tierfutterproduktion: Abfälle wiederverwerten

Nicht nur während der Produktion ist Umweltschutz ein wichtiges Thema. Deshalb soll bei Purina kein Abfall aus der Futterproduktion einfach entsorgt werden, ohne einen weiteren wirtschaftlichen oder ökologischen Nutzen zu haben. Bis 2020 sollen sämtliche Abfälle an den Produktionsstandorten genutzt werden können: Entweder zur Produktion von erneuerbaren Energien oder zum Recycling. Ein ehrgeiziges Ziel, das zum Greifen nah ist: Schon zwölf der 14 europäischen Purina-Fabriken produzieren keinen Abfall mehr, der entsorgt werden muss.

Verpackungsmaterial: Weniger ist mehr

Hochwertige Verpackungen sind unverzichtbar, wenn es darum geht, Tiernahrung sicher bis zum Napf zu transportieren. Um die Balance zwischen erstklassigen Produkten und Umweltschutz aufrecht zu erhalten, arbeitet Purina stetig daran, das Verpackungsmaterial zu reduzieren. Das ambitionierte Ziel für 2018 hat das Unternehmen übertreffen können und im letzten Jahr 3.542 Tonnen Verpackungsmaterial eingespart. Ein weiterer Weg zu weniger Müll sind Recycling-Projekte, an denen das Unternehmen mit internationalen Partnern arbeitet.

Nur durch die funktionierende Wiederverwertung jeder Futterdose und Verpackung wird die Nachhaltigkeit jeder Tiernahrung optimiert – vom ersten Produktionsschritt bis zur letzten leer geschleckten Dose.

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