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Martin Rütter und Chihuahua

Martin Rütter warnt vor gefährlichem Spiel

© Martin Rütter / Facebook - Shutterstock

Martin Rütter warnt Hundehalter eindringlich: „Lasst es bitte sein!"

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Für viele Hundehalter gehört dieses Ritual wie selbstverständlich dazu. Dabei kann es schlimme Konsequenzen haben, deshalb ist es für den Hundeprofi ein No-Go!

 

Wer im Freien unterwegs ist, der begegnet mindestens einem Hundehalter, der mit seinem Vierbeiner dieses eigentlich hochproblematische Ritual ausführt. Denn das Spiel ist nach wie vor unglaublich beliebt und gehört für viele Hundemenschen einfach dazu, wenn man den Vierbeiner beschäftigen und auspowern will. Ihnen ist leider nicht bewusst, welche dramatischen Folgen das so harmlos wirkende Stöckchen-Spiel In Wahrheit haben kann.


Deshalb wird Deutschlands Hundetrainer Nummer Eins Martin Rütter nicht müde, immer wieder davor zu warnen. Zuletzt äußerte er sich dazu in einer der neuen Folgen der dritten Staffel von „Der Hundeprofi – Rütters Team“. Vierbeiner Horst aus Minden verteidigte den Laden von Frauchen Dorothee H. mit lautem Bellen, sobald ein Besucher eintrat. Damit Horst mal richtig Dampf ablassen kann, wirft Dorothee im Park gerne Stöckchen und lässt ihn sich von ihrem Hund zurückbringen.

Martin Rütter warnt vorm Stöckchen holen

Ausgerechnet bei diesem traditionellen und scheinbar absolut harmlosen Hundespiel meldet sich der TV-Hundeexperte eindringlich zu Wort:

„Leute, bitte lasst das Stockspielen sein! Es ist gefährlich.“

Die Erklärung für seine Warnung liefert der 52-Jährige dann direkt nach: „Ich erlebe es immer wieder, dass Hunde ein kleines Stück davon abkauen, kleine Splitter im Hals hängen haben, Abszesse bilden sich oder der Hund trägt den Stock wie eine Zigarre vorne und rammt sich den Stock rein.“


Gegen das Werfen eines Knoten-Taus, von speziellen Kunststoff-„Stöcken“ oder auch eines Balls sei jedoch nichts einzuwenden. Hier bestehe keine Verletzungsgefahr wie bei Holz und sowohl Hund wie auch Halter können beim Spielen unbesorgt Spaß haben. Aber bitte: „Keine Stockspielereien!“

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