Robbies Geschichte zählte bislang zu den traurigsten Kapiteln bei der beliebten TV-Sendung „Martin Rütter – Die Unvermittelbaren“ (Erstausstrahlung 2022). Hierbei unterstützen der Hundeprofi und sein Team Menschen, die Hunde adoptieren, die sonst keiner zu sich nehmen will. Der traumatisierte Mittelspitz Robbie, der sich nicht einmal mehr von Menschen anfassen ließ, war genau so ein Fall.
Nach einem eigentlich guten Start bei einem jungen Pärchen, musste dieses in der letzten Staffel dann am Ende doch kapitulieren. Unter Tränen wurde der Spitz zurück ins Tierheim gebracht – ein Moment, die die Zuschauer ebenfalls zutiefst berührte. Doch in der letzten Folge seines Podcasts „Tierisch menschlich“ (1.9.22) hatte Martin Rütter absolut überraschende Nachrichten. Und sie werden viele glücklich machen.
„Sie hat einen sauguten Eindruck hinterlassen!“
Robbie, der inzwischen Morbius heißt, hat wider Erwarten doch noch ein Zuhause gefunden – und er macht eigentlich täglich neue Fortschritte! Ein „selbsternanntes Küken“, so Rütter scherzhaft, hat geschafft, was anderen nicht gelungen ist. Die 21-jährige Hundetrainerin Maja L. hatte nach der Sendung das Tierheim kontaktiert und dem Mittelspitz noch eine Chance gegeben. Und das war ein voller Erfolg, wie TV-Hundeexperte Rütter jetzt begeistert berichtet.
Kritische Stimmen im Internet
Dabei sah es wirklich zunächst nicht gut aus. Zwar hatten bei Facebook im Nachgang zur Sendung etliche Leute erklärt, Robbie zu sich zu nehmen, doch auf Nachfrage kam nichts mehr. Rütters ernüchtertes Fazit dazu:
Doch damit nicht genug, denn als Maja in Erscheinung trat und sich eine Wende abzeichnete, wurde sogar geunkt: „Das wird der natürlich totschweigen!“
Doch der Hundetrainer stellt klar:
Tatsächlich bewundert er die Geduld und gute Intuition der 21-Jährigen und freut sich für den eigentlich von fast allen schon abgeschriebenen Robbie. Seine Hoffnung deshalb: Vielleicht sind Maja und Robbie bei den nächsten „Unvermittelbaren“ mit dabei.