„Ich hasse Menschen. Ich schäme mich Mensch zu sein ... Unglaublich ...“ oder
Der Facebook-Post des Tierheims Gießen über den geheimnisvollen Pappkarton wühlt 2022 die User auf. Denn dahinter steckt wieder einmal ein schlimmes Tierschicksal.
In dem Karton am Schwanenteich befand sich eine Katze. Einfach ausgesetzt. Der einzige „Komfort“ in dem Karton: Man hatte ein paar Luftlöcher in die Pappe gemacht. Dann wurde der Karton verschlossen und abgestellt. Fertig.
Warum tut man so etwas?
Eine Vorgehensweise, die auch das komplette Tierheim-Team zutiefst betroffen macht. Dort zermartert man sich aktuell das Gehirn, wie Menschen zu so einer Tat fähig sind. Verzweifelte Gedanken, die in dem Post öffentlich gemacht werden. Die Kernfrage: „Warum?“ Denn den Tierschützern fehlt jedes Verständnis für so eine Tat.
Es sind ganz offensichtlich drängende Fragen voller Unverständnis, angesichts des Elends ausgesetzter Tiere.
Die Tierheime wollen helfen
Dabei wollen und können die Tierheime hier helfen – wenn man sie lässt. „Wir sind enttäuscht! Nicht, weil ihr euer Tier nicht mehr behalten konntet, sondern weil ihr euch nicht an uns gewandt habt und euer Tier auf diese Weise verraten habt.“ Die tragische Wahrheit, die hier einmal in aller Deutlichkeit geäußert wird.
Das Ende des Beitrags markiert ein eindringlicher Appell, in der Hoffnung, so ein trauriges Schicksal anderen Tieren zu ersparen. Denn die Tierschützer „möchten euch und eurem Tier helfen!“