Immer wieder behandeln Tierärzte auch Streuner. Gerade deshalb ist es umso schöner, wenn sie herausfinden, dass das Tier einen Mikrochip hat.
So kann der behandelnde Arzt schnell herausfinden, zu wem es gehört und die Halter verständigen, die ihr geliebtes Tier sicher schon vermissen.
Obdachlose Maine Coon
Eine streunende Maine Coon irrte seit einiger Zeit durch einen Stadtteil von Ohio. Zum Glück kann sie von freiwilligen Helfern in Sicherheit gebracht werden. Nachdem sie monatelang alleine auf der Straße gelebt hat, befindet sich die Katze in schlechtem Zustand und braucht dringend medizinische Hilfe.
Die Fellnase wird zum Tierarzt gebracht. Routinemäßig schaut der Mediziner zunächst nach einem möglichen Mikrochip und Bingo! Er findet heraus, dass die Mieze bereits seit zwei Jahren vermisst wird.
Als Nächstes möchte der Tierarzt die Halter kontaktieren und mitteilen, dass ihre vermisste Katze wieder aufgetaucht ist. Normalerweise ist das für einen Tierarzt ein schöner Moment. Herrchen und Frauchen sind überglücklich, dass ihr Haustier in Sicherheit ist und sie es wieder in die Arme schließen können.
Doch in diesem Fall passiert genau das Gegenteil.
Schockierende Reaktion
Der Chip ist registriert, wodurch die Halterin leicht ausfindig gemacht werden kann. Aber anstatt glücklich zu sein, dass die Fellnase gefunden wurde, reagiert sie relativ gleichgültig.
Anstatt zu fragen, wie es der Katze geht, sagt sie, dass ihr Tier schon zu lange weg und sie darüber hinweg sei. Inzwischen habe sie eine neue Katze und zwei möchte sie nicht. Außerdem erklärt sie dem Arzt, dass sie sie auf keinen Fall zurückhaben möchte. Er könne mit ihr machen, was er wollte.
Der Mediziner ist geschockt über die Gleichgültigkeit der Frau und teilt die Geschichte auf LinkedIn mit Kollegen.
Wir hoffen, dass die Samtpfote nun ein liebevolles Zuhause findet!