An den 2. Juli 2022 werden sich die Beamten der Bundespolizei garantiert noch lange erinnern. Nicht nur, weil an diesem Samstag ein Pitbull auf sie gehetzt werden soll, sondern auch, weil die Angelegenheit dann auch noch auf komplett unerwartete Weise aus dem Ruder läuft. Denn die Aktion hat die Beamten komplett überrumpelt.
An diesem Tag hatte ein 27-jähriger Mann in einem Bahnhofslokal seinen Vierbeiner ohne Leine herumlaufen lassen. Nachdem sich andere Gäste beschwert hatten, kümmerte sich die Bundespolizei um die Angelegenheit – und das Ganze nimmt eine urkomische Wende.
Pitbull findet: „Make love - not war“
Denn der 27-Jährige will nun allen Ernstes seinen Pitbull auf die Beamten hetzen! Aber im Gegensatz zu seinem Herrchen ist der deutlich friedlicher: Der Hund ist nämlich einfach nur in „Kuschellaune“ und hat keine Lust auf Konfrontation. Nachdem der Halter Hausverbot erteilt bekommen hat, gehen die Bundespolizisten wieder.
Die Polizei hätte lieber anders gehandelt
Doch das Herrchen des menschenfreundlichen Pitbulls zieht trotz Hausverbots nicht etwa ab, sondern sorgte dann auch noch im Bahnhof für Aufregung, indem er nun hier Passanten belästigt. Wenig später klicken dann die Handschellen und es geht ab auf die Wache.
heißt es in der Meldung der Bundespolizei zu dem Vorfall. Denn während der friedliebende Hund „leider in einem Tierheim untergebracht werden“ musste, wurde sein Herrchen einfach auf freien Fuß gesetzt.