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Adriane Rickel

Gefragt - Gejagt: Frage in ARD-Quiz sorgt für Kopfzerbrechen

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Unlösbar? Bei dieser harten Rätsel-Nuss kamen nicht nur der Kandidat, sondern auch die „Jägerin“ ins Grübeln. Kein Wunder bei diesem ungewöhnlichen Begriff!

Das ARD-Quiz Gefragt-Gejagt gehört zu den beliebtesten Ratesendungen im deutschen Fernsehen. Millionen fiebern mit, wenn vier Kandidaten sich mit den Quiz-Superhirnen messen. Und bei vielen Fragen kann man wirklich ins Schwitzen kommen. So erging es in der Sendung am 23. Juni 2022 auch Kandidat André, als er um 2.000 Euro spielte. Moderator Alexander Bommes hatte nämlich eine besonders kniffelige Frage für ihn und Jägerin Adriane Rickel:.

„Zynegetik nennt man im Jagdwesen die Kunst, …“

Als mögliche Antworten wurden angeboten: 

  • A: Fährten lesen
  • B: Hunde abzurichten
  • C: Wild aufzuspüren
Der Kandidat lag daneben© ARD Mediathek

André loggt schließlich Antwort A ein und - fliegt raus! Auch bei Günther Jauch erlebte eine Kandidatin schon mal ein Fiasko bei der 50-Euro-Frage über Hunde.

Eine deutlich bessere Intuition bewies dann die „Jägerin“. Adriane Rickel hat sich tatsächlich für „Hunde abrichten“ entschieden. Ihr Vorteil: Sie kann sich die Bedeutung vom griechischen Wort für Hund – Kynos, auch Cynos geschrieben – herleiten. Und landet damit einen Volltreffer.

Was ist Zynegetik?

Der Ausdruck ist abgeleitet vom ersten bekannten Buch über die Jagd mit dem Titel „Kynegetikos“ (Hundeführer). Verfasst wurde es von dem griechischen Heerführer und Schriftsteller Xenophon (430-355 v. Chr.). Doch anders als es der Titel vermuten lässt, geht es in dem praktischen Ratgeber nicht nur um die Zucht, die Ausbildung und das Führen von Hunden, sondern Xenophon beschreibt auch noch diverse Jagdtechniken und -geräte. Auch der gesellschaftliche Nutzen der Jagd wird beleuchtet.

Etwas Wissen über Vierbeiner kann bei Gefragt-Gejagt allerdings nie schaden, immerhin hat die Sendung ja auch ein eigenes Maskottchen, Hündin Molly.
 

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