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Picknick am Sylter Strand.

Exklusives Austernfrühstück für Menschen und Dackel.

© RTL+ / Martin Rütter - Die Welpen kommen (Screenshot)

„Gute Nacht, Deutschland!“ Martin Rütter kennt bei Dackel-Haltern kein Pardon

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht am aktualisiert

Flotte Sprüche und jede Menge Wissen über Hunde, dafür ist Martin Rütter bekannt. Doch in den beiden Sylter Dackelfans Lisa und Daniel findet er seine Meister.

„Manchmal frage ich mich wirklich: Habt ihr mich hier hin gesetzt, um mich einfach zu quälen?“ – so lautet die entsetzte Frage des Hundeexperten an das Team der Sendung „Die Welpen kommen“ am 24. April 2022. Denn was sich bei den beiden Sylter „Inselkindern“ Lisa und Daniel und ihrem Dackelrudel abspielt, ist selbst für den humorigen Hundeprofi eine Nummer zu viel. 

Das geht schon beim Training der drei Dackel los: Nach acht Wochen Training hat sich die Situation sogar noch verschlimmbessert. Nun nutzen alle drei Dackel den Hausflur als Toilette. Für die beiden Halter ein „Armageddon“, wie Daniel amüsiert eingesteht, der seinem Training die Schulnote 4+ gibt. Da kann Martin Rütter nur den Kopf schütteln:

„Es ist ne glatte 6! Es ist ungenügend.“

Und er legt direkt nach: „Wenn das das Trainingsresultat ist nach 3-4 Monaten Training, dann gute Nacht Deutschland!“

Rütters klare Meinung: „Die kapieren nie was!“

Vor allem weil sich herausstellt, dass die beiden Dackelhalter nun Zäune in der Wohnung bauen und die Hunde einfach trennen, anstatt zu trainieren, platzt dem Hundetrainer die Hutschnur. Rütter findet diese Lösung „jetzt wirklich das Allerletzte!“ Denn „hochsoziale Rudeltiere“ zu trennen,

„weil man zu faul ist, um zu trainieren“

geht für ihn gar nicht. 

Austern, Scampi und Co.

Als dann die beiden Sylter Originale, von denen Rütter inzwischen überzeugt ist, dass sie „nicht im Ansatz verstehen, wie ein Hund tickt“, auch noch ihr traditionelles Austernfrühstück am Strand veranstalten, ist offensichtlich Feierabend für ihn. Denn als die Hunde Austern zum Fressen bekommen und Welpe Nele ihre Beute verteidigt und Frauchen deshalb beißt, geht es bei Rütter nur noch mit Sarkasmus. Sein Fazit, als sich die Hunde schließlich in Möwendreck wälzen: „Reines Prostestverhalten, weil es noch keinen Champagner gab!“
 

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