Dass Hunde sich beim Spielen draußen auch mal etwas schmutzig machen, gehört dazu. Insofern ist die Halterin von Chow-Chow Duke im ersten Moment nicht misstrauisch, als sie ihn ins Haus ruft und der Vierbeiner mit einem merkwürdigen dunklen Fleck auf der Brust hereinkam.
Mehr zufällig schaut sie dann schließlich doch genauer hin, sie fragt sich, wo sich Duke mal wieder herumgetrieben hat. Es dauert einen Moment, die Hundehalterin endlich begreift, was dieser Fleck in Wahrheit ist – denn sie kann es einfach nicht glauben. Das kann nicht sein!
Ungewöhnlicher blinder Passagier
Ist es aber doch: Der dunkle Fleck im Fell des Hundes ist in Wahrheit ein Baby-Opossum. Vermutlich hat das arme Baby den Hund mit seiner Mama verwechselt. Es hat sich tief in das lange, kuschelige Fell des Chow-Chows geklammert und will gar nicht loslassen! Kein Wunder, das ist doch mal eine besonders warme und bequeme „Mitfahrgelegenheit“!.
In die Wildnis entlassen
Dukes Frauchen schnappte sich kurzerhand ein Handtuch, packte den kleinen Kerl und zog ihn sanft von der Brust des Hundes. Erst in diesem Moment schien Duke das Tierbaby zum ersten Mal zu bemerken; er war mehr als verblüfft, dass sich die ganze Zeit ein Opossum an ihn geklammert hatte.
Seine Halterin ließ das Baby auf einem nahe gelegenen Zaun frei, von wo aus es die umstehenden Bäume selbstständig erreichen konnte. Glücklicherweise war das kleine Wesen schon so alt, dass es seine Mutter nicht mehr zum Überleben brauchte. Aber den Unterschied zwischen Opossums und Hunden muss es wohl erst noch lernen.