Wenn Schauspielerin Ingrid Steeger so aus dem Häuschen ist, dann muss ein Hund im Spiel sein. Das ist jedem sofort klar, der die 75-Jährige kennt. „Ein Hund ist mein Glück. Ich brauch ihn zum Leben“, hat der frühere „Klimbim“-Star gerade erst gegenüber der Münchner Abendzeitung beteuert.
Dabei freute sie sich zunächst gar nicht so sehr auf ihren Geburtstag, denn „75 ist beschissen, aber ich kann es nicht ändern. Zuletzt war alles auf einmal: mein Herz, Corona, Krieg und der Tod von Eliza Doolittle.“ Für ihren guten Freund Norbert Prickartz (62) Grund genug, um der Steeger ein ganz besonderes Geschenk zu machen: Er stöbert für sie in einem Frankfurter Tierheim „Lumpi“ auf, einen achtjährigen Yorkshire Terrier.
Lumpi: Verspätetes Geburtstagsgeschenk
Zwar hat Lumpi nur noch fünf Zähne, aber er sieht Eliza Doolittle unglaublich ähnlich. Seit Dienstag lebt er endlich in Bad Hersfeld bei der überglücklichen Schauspielerin:
Insofern war es eine echte Enttäuschung für Ingrid Steeger, dass Lumpi nicht wie geplant direkt an ihrem Geburtstag am 1. April bei ihr einziehen konnte. Die Gründe: „Lumpi musste noch geimpft und kastriert werden - und naja, wegen meiner Schwester.“
Funkstille wegen des Hundes
Mit ihrer zwei Jahre älteren Schwester Jutta lebt die Schauspielerin derzeit in einer Zweizimmerwohnung in getrennten Zimmern. Und wegen des Hundes herrscht jetzt eisiges Schweigen zwischen den beiden. „Meine Schwester mag keine Hunde. Aber das ist mir egal. Wir sind halt sehr verschieden“, erklärt Steeger und betont: „Ich mache, was ich will. Da muss meine Schwester durch.“