In Sachen Hundeerziehung ist Martin Rütter in Deutschland die Nummer eins. Bekannt ist der streitbare TV-„Hundeprofi“ aber auch dafür, dass er kein Blatt vor den Mund nimmt, wenn es um die Vierbeiner geht. Da legt er sich dann sogar auch zur Not mit Ministern und Co. an.
Jetzt sorgt er mit einer neuen Kampagne für jede Menge Wirbel: Mit dem Herzensprojekt „Adoptieren statt Produzieren“ will Rütter die Menschen bewegen, Hunde aus den Tierheimen zu adoptieren. Ziel ist es dabei, so den Hundevermehrern und letztlich auch dem Handel mit illegalen Welpen aus dem Ausland das Wasser abzugraben.
Hunde aus dem Tierheim bevorzugen
„Ich rate deswegen jedem, der über die Anschaffung eines Hundes nachdenkt, zu einem Gang ins Tierheim“, erklärt Rütter mit Nachdruck bei Instagram.
Unglücklicherweise scheinen einige Hundehalter dieses Statement in den falschen Hals bekommen zu haben. So beschwert sich etwa eine Followerin bei Instagram postwendend:
Das weist der TV-Hundeexperte allerdings direkt zurück: „Totaler Quatsch.“ Ihm gehe es genau nicht darum, „gute Züchter zu diffamieren, die liebevoll Hunde züchten.“ Problematisch sei vielmehr eine massenhafte Hundevermehrung nur aus kommerziellen Gründen.