Werbung

Polizeikontrolle

Führschein weg!

© Shutterstock

Taxifahrer verliert seinen Führerschein: Dabei ist seine Katze Schuld

von Leonie Brinkmann

Am veröffentlicht

Wenn unsere Haustiere krank sind, lassen wir alles stehen und liegen, um bei ihnen zu sein oder sie zum Tierarzt zu bringen. Eine Rechtfertigung, das Gesetz zu brechen, ist dies jedoch nicht.

Ende Januar kommt es in Tirol zu einem Führerscheinentzug der besonderen Art. Bei Eis, Schnee und Glätte ist dort ein Taxifahrer mit Höchstgeschwindigkeiten unterwegs.

Als die Polizei den Fahrer anhält, weiß dieser, die Beamten mit einer mehr als ungewöhnlichen Erklärung zu überraschen.

76 km/h zu schnell

Trotz schlechter Wetterbedingungen und einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 100 km/h fährt der 27-Jährige zuerst mit 176 und dann mit 169 km/h über die Inntalautobahn (A12).

Schau dir das an:

Fahrgäste hat der Taxifahrer keine in seinem Wagen, diese Fallen also schon mal als Grund für die massive Geschwindigkeitsüberschreitung weg.

Kranke Katze ist der Grund

Als der Fahrer schließlich hinter einem anderen Fahrzeug abbremsen muss, winkt ihn die Polizei zur Seite. Als sie den 27-Jährigen daraufhin befragen, hat er eine ungewöhnliche Antwort parat.

Demnach ist sein Kätzchen krank und er will schnell zu ihr. Alle, die zuhause ein Haustier haben und schon einmal in einer ähnlichen Situation waren, wissen, dass einen keinen Geschwindigkeitsbegrenzungen aufhalten können, wenn man krank vor Sorge um seinen geliebten Fellfreund ist.

Die Beamten haben jedoch wenig Verständnis für diesen Grund, schließlich hat der Taxifahrer die erlaubte Geschwindigkeit deutlich überschritten und damit nicht nur sich, sondern auch andere Autofahrer in Gefahr gebracht.

Dem jungen Mann wird noch vor Ort der Führerschein abgenommen. Außerdem erwartet ihn eine Anzeige wegen „schwerwiegender Geschwindigkeitsüberschreitung unter besonders gefährlichen Verhältnissen“.

Mehr Nachrichten über...

Wie findest du diese Geschichte?

Vielen Dank für das Feedback!

Vielen Dank für das Feedback!

Dein Kommentar:
EInloggen zum Kommentieren
Möchtest du diesen Artikel teilen?