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Kleiner Herzensbrecher Milow.
© Facebook / Tierheim München

Pomeranian Milow aus München: Böser Verdacht steht im Raum

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht am aktualisiert

Hat der kleine Milow immer nur Pech? Bislang hat er vor allem die Schattenseiten des Lebens kennengelernt – und im Tierheim hat man eine schlimme Vermutung.

Im Münchner Tierheim hat man die Hoffnung für Zwergspitz Milow noch nicht aufgegeben. Der kleine Vierbeiner im Hundehaus 1 ist kein einfacher Fall, aber bestimmt gibt es irgendwo den Menschen, der perfekt zu ihm passt. Er hätte es mehr als verdient.

 

Sein Verhalten zeigt ganz klar, dass der vermutlich 2014 geborene Zwergspitz bereits einiges mitgemacht haben muss. Temperamentvoll und unsicher zugleich hat er gelernt sich zur Wehr zu setzen, wenn er sich bedrängt fühlt. Ist das der Grund, weshalb Milow einfach ausgesetzt wurde?

Zweite Chance für ausgesetzten Zwergspitz?

Denn auch anderen Hunden gegenüber neigt der Rüde mit gerade einmal 28 Zentimetern Schulterhöhe bei 4,9 Kilo Körpergewicht zur Selbstüberschätzung. Insofern sollte sich Interessenten nicht nur mit Hunden an sich, sondern auch mit dieser Rasse auskennen. Denn nur mit liebevoller aber konsequenter Erziehung zeigt er auch seine verschmuste Seite.

Genau aus diesem Grund liegt bei Milow die Vermutung nahe, dass er eines der bedauernswerten „Corona-Tiere“ ist. Ein Haustier, das man sich unüberlegt angeschafft hat, weil es so niedlich aussieht – aber ohne entsprechende Erfahrungen zu haben. Mit dem Ergebnis, dass das Tier einfach ausgesetzt wird, wenn es lästig ist oder störende Unarten entwickelt. Hoffentlich bekommt Milow eine zweite Chance!
 

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