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Labrador-Welpe

Familie adoptiert Labrador: Wenige Tage später kommt es zum Super-GAU

von Leonie Brinkmann

Am veröffentlicht am aktualisiert

Wenn man vierbeinigen Familienzuwachs bekommt, ist die Freude immer groß, umso größer ist der Schock, wenn die Fellnase kurz darauf stirbt.

Es ist ein schreckliches Schicksal, das man sich gar nicht ausmalen möchte. Doch genau das ist Familie Acker aus Großbritannien passiert.

Die Familie adoptiert einen Labrador-Welpen und schon am nächsten Tag folgt die schockierende Diagnose: Welpe Reggie hat Parvovirose.

Große Sorge um Welpe Reggie

Eine erschütternde Nachricht für die dreiköpfige Familie, die Reggie sofort tief ins Herz geschlossen hat. Obwohl der Welpe umgehend beim Tierarzt behandelt wird, verschlechtert sich sein Zustand immer weiter.

Parvovirose: Alles zu der gefährlichen Virusinfektion

Nach vier Tagen muss der Kleine dann schließlich eingeschläfert werden und Familie Acker ist am Boden zerstört. Doch der Schuldige steht für sie fest, denn wie sich später herausstellt, wurde Reggie unter schrecklichen Bedingungen auf einer irischen Welpenfarm gezüchtet.

Wie so häufig bei illegalem Welpenhandel wurde der Kleine viel zu früh von seiner Mutter getrennt und hat weder die nötigen Impfungen bekommen noch ein ausreichend starkes Immunsystem. Vielleicht hätte der Kleine sonst bessere Überlebenschancen gehabt.

Keine Chance für illegalen Welpenhandel

Von dem Verkäufer fehlt jede Spur und Familienvater Rick macht sich schwere Vorwürfe. Niemals hätte er bei der seriösen Internetseite gedacht, dass sich ein krummes Geschäft dahinter versteckt.

Doch so geht es leider vielen und daher hat es sich Familie Acker nun zur Aufgabe gemacht, die Internetnutzer über illegalen Welpenhandel aufzuklären.

Hunde im Internet kaufen: Das sind die Risiken

Mit einer Petition, die bereits über 100.000 Unterschriften hat, möchte Rick Acker für eine Verschärfung der Gesetzeslage rund um die Hundezucht und den Welpenverkauf im Internet sorgen. Und seine Bemühungen zahlen sich aus: Am 13. Dezember will das britische Parlament darüber beraten.

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