Céline, ehrenamtliche Mitarbeiterin bei Chatons Orphelins Montréal, bemerkt eine streunende Katze vor ihrem Haus. Diese Vereinigung in Kanada sucht Familien für Katzen, die auf der Straße leben.
Auf der Suche nach Futter
Der kleine, sehr scheue Kater scheint auf der Suche nach Futter zu sein. Und weil er niemanden an sich heranlässt, stellt Céline ihm zunächst Wasser und Trockenfutter nach draußen.
„Er kam regelmäßig zum Fressen zurück und ich bemerkte, dass er seinen Mund nicht mehr schließen konnte. Ich wusste, dass ich ihn retten musste“, erklärt sie. Um seinen Gesundheitszustand zu überprüfen, versucht die junge Frau schließlich, mithilfe von Leckerlis das Tier hereinzulocken.
„Er war bereit, von der Straße zu gehen“
Noch am selben Tag kommt Luckyou – wie sie das kleine Kätzchen nennt – zu ihr herein, so als wäre es bereit, für immer von der Straße wegzugehen. Beim Tierarzt wird die Katze auf ungefähr sieben Jahre geschätzt und außerdem positiv auf FIV (Katzen-Aids) getestet.
Alles Wichtige zum Thema Katzenaids und FIV
Nach zahlreichen Behandlungen geht es Luckyou jetzt viel besser. Er weicht seiner neuen Halterin nicht mehr von der Seite und ist zu einer wahren Schnurrmaschine geworden.