Bei dem Störenfried handelt es sich um einen streunenden Hund, wie Beobachter berichten. Das braune Tier tauche vor allem in der Dämmerung oder nachts auf und verschwinde, sobald sich ihm jemand nähere, in der Dunkelheit.
Mehrmals rückt das Tierheim Alsfeld in den letzten Tagen aus, um den braunen Vierbeiner einzufangen, doch vergeblich.
Vor lauter Angst wird sie zum „Untier“
Am Freitag dann erneut die Meldung: In Alsfeld irrt ein Hund umher. Sofort machen sich die Mitarbeiter des Tierheims auf den Weg und tatsächlich: Hinter Mülltonnen finden sie den kleinen Streuner.
Doch als die Helfer näherkommen, flieht das Tier in eine nahe gelegene Garage. Dort verschanzt es sich und versucht sich knurrend und Zähne fletschend zu schützen. Eine Tierheim-Mitarbeiterin berichtet:
Mit Transponder, aber ohne Chip
Mit einem Netz gelingt es den Mitarbeitern, die Hündin einzufangen, die sich kräftig zur Wehr setzt, obwohl sie schrecklich unterkühlt und unterernährt ist.
Doch als sie bald darauf merkt, dass niemand ihr etwas Böses will und sie jetzt in Sicherheit ist, wird sie ganz zahm.
Nun sucht das Tierheim nach den Haltern der kleinen Maus, sie trägt zwar einen Transponder, ist aber nicht gechipt. Sachdienliche Hinweise werden gerne entgegengenommen. Mehr dazu in unserem Video!