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Hündin trägt Polizeiuniform

Hündin Kira ist nun Mitglied der kolumbianischen Polizei

© Policía Nacional Puerto Berrio / Facebook

Misshandelt und ausgesetzt: Dann dreht sich Kiras Leben um 180 Grad

von Sara-Marie Goedecke

Am veröffentlicht am aktualisiert

Puerto Berrío, Kolumbien: Kira wird misshandelt und ausgesetzt, für die Mischlingshündin scheint es zunächst keine Zukunft zu geben.

Polizeibeamte vor Ort finden die arme Hündin ausgesetzt und in einer schlechten körperlichen Verfassung vor.

 

Kritischer Gesundheitszustand

Sie leidet offensichtlich an schwerer Unterernährung und zeigt deutliche Anzeichen von Misshandlung. Kiras so bedenklicher Gesundheitszustand lässt die Beamten befürchten, dass sie nicht überleben wird.

Doch auf wundersame Weise zeigt die kleine Kämpferin nach der Behandlung durch einen Tierarzt erste Zeichen der Besserung. Das bringt die Beamten auf eine Idee: Kira hat genau die Stärke und Qualitäten, die für einen Poilzeihund erforderlich sind.

Kira wird Mitglied der kolumbianischen Polizei

Sie beweist Mut, hat ein freundliches Wesen und einen kräftigen Körper, was ihre Ausbildung und ihren Gehorsam erleichtert. Heute trägt sie eine offizielle, maßgeschneiderte Uniform und ist zusammen mit den Polizisten für die Bewachung der Straßen zuständig.

Kiras Leben hat sich also sichtlich ins Positive verändert. Sie hat ein Zuhause bei der Polizei der Stadt und damit Leute, die sich liebevoll um sie kümmeren.

Der Kommandant der Polizeistation von Puerto Berrio erklärt, dass mit der Integration des Hundes in die Polizei eine bedeutende Botschaft vermittelt wird: die Wichtigkeit der Pflege und des Respekts für das Leben der Tiere.

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