„Sie war mein absoluter Stern.“ So beschreibt Deutschlands bekanntester Hundetrainer Martin Rütter seine erste Hündin Mina. Noch heute tragen sämtliche seiner Firmen ihren Namen in der Bezeichnung. Wie dramatisch ihr Tod mit 16,5 Jahren für den ansonsten so cool wirkenden Mann war, verrät er erst jetzt wirklich.
Bevor es bei Mina soweit war, hatte sich Rütter nie mit den Themen Tod und Trauern auseinandergesetzt - sein größter Fehler, wie er selbst gesteht. Seine allergrößte Angst war lediglich, die geliebte Hündin womöglich zu früh einzuschläfern, um ihr so Leid zu ersparen. Doch:
Traumatischer Moment
Die ersten zwei Wochen nach dem Einschläfern war für Minas Halter dann alles erstmal „so irreal, dass ich gar nicht richtig traurig war“. Lange Zeit stellte Rütter der Hündin in den Hotelzimmern auch immer wieder eine Schüssel voll Wasser hin,
Doch dann kam die Erkenntnis schließlich, Rütter selbst beschreibt diesen Moment als „wirklich extra-heftig“. Ein halbes Jahr lang hat er Minas Tod deshalb nicht öffentlich gemacht, weil ihn die Erinnerung zu sehr aufwühlte. Als Rütter Minas Tod erstmals in einem Interview erwähnte, bekundeten rund 11.000 seiner Fans ihr Beileid!
Sie ist für immer bei ihm!
Noch hat Hündin Mina einen festen Platz bei den Rütters. Der Hundeprofi ließ die Asche des Vierbeiners zu einem Stein pressen; dieser hat einen Ehrenplatz auf seinem Schreibtisch zu Hause.
Seine feste Überzeugung in Bezug auf die Fragen unzähliger Hundehalter, die Angst vor dem Abschied haben und sich Gedanken machen, wie man mit dem Tod umgeht und wie man trauert: