Hundehalterin Ottilia aus Elberta im US-Bundesstaat Alabama ist noch immer traurig und erschrocken zugleich. Wer so etwas tut, erklärt sie einem Fernsehreporter gegenüber (Video am Ende), ist vielleicht auch zu noch schlimmeren Grausamkeiten in der Lage.
An diesem Mittwochnachmittag schaut Ottilia wie üblich nach dem Spaziergang mit Hund „Biscuit“ noch nach der Post. Dann der Schock: Ein Augenpaar blickt ihr entgegen! Und das Tier im Innern beginnt leise zu weinen. Jemand hat einen dunklen Welpen in ihren Briefkasten gestopft!
Tragisch: Streuner-Welpe im Briefkasten!
Ottilia reagiert sofort, holt den Welpen heraus und bringt ihn ins Haus. Das völlig verängstigte Hundekind ist gerade einmal sechs Wochen alt, doch das hielt seinen Peiniger nicht davon ab, das kleine Kerlchen in die von der Sonne aufgeheizte, nahezu luftdichte Metallbox zu stecken. Noch immer fragt sich die Retterin des Welpen, wie man so etwas tun kann?
Fakt ist, der Briefkasten steht direkt an einer vielbefahrenen Bundesstraße. Außerdem laufen in der Gegend immer wieder ein paar Streuner herum. Ottilia vermutet nun, dass der Hundewelpe dazu gehörte und jemand ihn einfach einfing. Inzwischen erholt sich der kleine Kerl in einem Tierheim von der Quälerei.